Kriegstagebuch Nr. 6

der k.u.k. 180. Infanteriebrigade

erster Weltkrieg 1915 -1918

Bearbeitet und zur Verfügung gestellt von Albin Kühnel

vom 18. April bis 14. Mai 1916

 

Datum

Uhrzeit

Tägliche Begebenheiten

17.04.1916

03.00 h nm

 

 

 

 

06.00 h nm

Werk Sebastiano wurde vormittag s mit dreizehn 28 cm-Bomben beschossen. Der Beobachtungsstand wurde durch einen Schuß verklemmt. Auch Gschwent und Lusern wurden beschossen. Am Rücken zwischen Cima Valbona und Laste alte, bei Malga Casalena, Osteria Fiorentini und am Col Santo bei Malga Bisorte feindliche Befestigungsarbeiten und stärkerer Verkehr. Wetter: schön, windig, warm.

 

Werk Sebastiano und Carbonare standen nachmittags unter dem Feuer von 28 cm-Batterien. Ost- und Westplaut wurden mit einigen Granaten beschossen. Der Feind verstärkt seine Stellungen am Kamm Monte Maggio-Monte Gusella. Werk Sommo zerstört einen Unterstand auf Costa d’Agra.

Schneehöhen: Coe 100, Plaut 100, Bocca 120, Pioverna 115, Durer 100, Malga seconda Posto 90 cm. Wetter: Wolkig, kühl.

18.04.1916

06.00 h vm

 

03.00 h nm

 

 

 

 

06.00 h nm

Situation unverändert. Wetter: Bewölkt.,

 

Werk Sebastiano wurde mit sechs 28 cm-Bomben beschossen; sechs Treffer am Verdeck, eine Bombe verursachte Betonschäden. Ebenso wurden Carbonara, Gschwent und Lusern beschossen. Auf der Costa d’Agra und im Val Fonda arbeitet der Feind an seinen Stellungen.

Wetter: Trüb, leichter Schneefall, kalt.

 

Carbonare wurde von einer 28cm- und einer 15 cm-Batterie beschossen. Eine Batterie im Campoluzzotal hielt den Westplaut unter Feuer; auch Malga seconda Posto erhielt einige Schrapnell. Lebhafte Arbeitstätigkeit beim Feinde bei Malga Piovernetta und im Val Fonda.

Schneehöhen: Coe 95 bis 100 cm, Plaut 95 bis 100, Bocca 115, Pioverna 110 bis 115, Durer 95, seconada Posto 90 cm

19.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

 

 

 

03.00 h nm

 

 

 

 

 

06.00 h nm

Werk Sebastiano und Carbonare erhielten während der Nacht vereinzelte Schüsse. 09.45 h nm feuerte ein Minenwerder vom Coston auf Durer. 11.30 h nm wurde ein großer Band auf Osteria Fiorentini beobachtet. Der in den Schützengräben und bei der Maronia lebhafter als gewöhnlich arbeitende und sprengende Feind, welcher dort vermutlich Kavernen baut, wurde vom Werk Serrada beschossen. Werk Sommo bekämpfte mit Schrapnellfeuer arbeitende Italiener im Schützengraben bei Piovernetta und einer Malga ohne Namen (Kote 1.550), worauf Feind Arbeiten einstellte. Außerdem beschoß das Werk die Höhenlinie Grenzstein 20 und Kote 1.072 bis 1.792. Werk Sebastiano beschoß Kote 1.781, Val Lanze und den Coston.

Bei Tiroler Jägerbataillon I/1 ein Toter. Wetter: Klar.

 

Werk Sebastiano mit siebzehn, Carbonare mit drei 28 cm-Bomben beschossen. Werk Sommo erhielt von Kavernenbatterie Cima Campoluzzo 15 Granaten ohne Schaden. Von Stützpunkt 17 begab sich zehn Mann starke Abteilung ins Vorterrain, zerstörte durch Handgranaten eine italienische Postenhütte, aus welcher acht Italiener flüchteten. Patrouille bemerkte vor den feindlichen Hindernissen einen toten Landesschützen und gelangte stark beschossen ohne Verluste zurück. Werk Sommo schoß auf arbeitende Mannschaft im Schützengraben bei Malga Piovernetta.

 

Carbonare stand unter dem Schrapnellfeuer einer unbekannten Batterie. Werk Serrada beschoß von 03.45 h bis 05.15 h nm einen feindlichen Schützengraben am Hang der Costa d’Agra gegen Malga Piovernetta, in dem gearbeitet wurde, mit zwölf Schrapnells. Werk Sebastiano schoß sich auf einen Weg bei Soglio d’Aspio ein. Sonst unverändert.

Oberst Fischer von See übernahm von Oberst Lauer das Kommando 3. Tiroler Jägerregiment.

Schneehöhen: Coe 90 bis 95 vm, Plaut 95 cm, Bocca 110 bis 115 cm, Pioverna 95 bis 110 cm, Durer 90 cm, seconda Posto 85 bis 90 cm. Wetter: Wolkig, kühl, windig.

20.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Nachts arbeitete der Feind gegenüber des Stützpunkts Pioverna alta; er wurde durch Infanterie- und Artilleriefeuer gestört., konnte jedoch nicht ganz verhindert werden. Werk Serrada zerstörte italienischen Maschinengewehrstand auf der Maronia, beschoß arbeitende Italiener im Campoluzzotale, die die Arbeit einstellten und gab einige Schüsse gegen die Ortschaft Camperi ab. Werk Sommo unterhielt Streufeuer gegen den Raum Campoluzzotal, Kammlinie Gusella-Monte Maggio, wo feindliche Arbeiten festgestellt wurden.

Wetter: Schön, kühl. Werk Sebastiano schoß auf einen Unterstand auf Soglio d’Aspio und erzielte einen Volltreffer.

 

Werk Sebastiano wurde vormittags wirkungslos mit dreizehn 28 cm-Bomben beschossen. Bei Malga Pioverna alta feindliche Befestigungsarbeit. Sonst unverändert. Wetter: Wolkig, kühl, windig.

 

Werk Serrada beschoß nachmittags die feindlichen Stellungen auf der Maronia, zerstörte einen Unterstand und beschädigte den Graben. In der Nacht sind fünf Jäger italienischer Nationalität aus der Terragnolofront desertiert.

Schneehöhen: Coe 90, Plaut 95, Bocca 110, Pioverna 95 bis 110, Durer 90, seconda Posto 90 cm. Wetter: Bewölkt, kalt windig.

21.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

03.00 h nm

 

06.00 h nm

Werk Sebastiano störte feindliche Arbeiten auf Soglio d’Aspio. Werk Serrada hielt die Maronia, Werk Sommo das Campoluzzotal unter langsamem Streufeuer. Auf der Pioverna alta stellte der Feind die Grabenarbeiten infolge eigener Feuerwirkung ein. Verluste: Ein Verwundeter von II/59. Wetter: Trüb.

 

Feind arbeitet im Schutze des Nebels an der ganzen Front sehr lebhaft am Ausbau seiner Stellungen. Vor D 13 auf Pioverna alta rege Bohrarbeit mit mehreren Bohrmaschinen. Sonst unverändert. Wetter: Neblig, kühl, ohne Niederschläge.

Werk Sebastiano wurde mit drei Bomben, darunter zwei Blindgänger, beschossen. Westplaut und Feldwache der Coestellung wurden mit einigen Schrapnell aus der Richtung Gusellarücken. Campoluzzotal beschossen.

Schneehöhen: Coe 90 cm, Plaut 95 cm, Pioverna 90 bis 110 cm, Durer 80 bis 90 cm, seconda Posto 75 bis 90 cm. Wetter: Wolkig, kühl, Regen.

22.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

03.00 h nm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.00 h nm

Stützpunkt Pioverna alta erhielt mäßiges Minenfeuer. Gegenüber Durer wurde ein neuer Scheinwerfer konstatiert. Auf Stützpunkt 17 wurde starker feindlicher Angriff abgewiesen, wobei auch das Werk Serrada mitwirkte. Wetter: Wolkig.

 

Situation unverändert. Nebel und Regen.

Am 21.4. nachts meldete Feldwache 5 der Terragnolofront, daß starke feindliche Patrouillen im Anstiege aus dem Tal sich 100 Schritte vor der eigenen Stellung befinden. Feuer wurde eröffnet. Gleich darauf meldete Feldwache 2 feindliche Patrouille vor den Drahthindernissen, welche sie zerschneiden. Auch hier wurde Feuer sofort eröffnet. Knapp hintereinander laufen dann telefonische Meldungen ein, daß Gegner vor der Feldkanzel nordöstlich Puechem gegen Feldwache 1, 1 a und 2 vorrückte. Gegnerisches Feuer verstärkte sich zusehends bei Feldwache 2. Werk Serrada und die Finocchiobatterie, um Unterstützung gebeten, eröffneten Feuer rasch gegen Feldkanzel und den Hang gegen Stützpunkt 17, namentlich Finocchiobatterie hatte schöne Erfolge. Man sah im Scheinwerferlicht einige Granaten mitten in feindliche Gruppen fallen. Der Schätzung nach dürfte der Gegner mit ca. zwei Kompanien angegriffen haben. Um 01.00 h nachts war der Angriff abgewiesen und zog sich der Gegner zurück. Die ganze Nacht hörte man Zurufe, wahrscheinlich sammelten sich die Verwundeten. Vom Gegner schoß Col Santo-Batterie und eine Batterie im Borcolapaß. Verluste: Ein Mann Bauchschuß, bereits abgeschoben. Hauptmann Cerny durch einen Geller am rechten Zeigefinger. Drahthindernisse werden jetzt ausgebessert. Gegner ausschließlich Alpini. Stärke seiner Verluste nicht feststellbar; dürften bedeutend sein.

 

Auf der Pioverna mäßiges Minenwerferfeuer gegen unsere Stellungen. Sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 70 bis 90 cm, Plaut 60 bis 90 cm, Pioverna 70 bis 90 cm, Durer 60 bis 80 cm, seconda Posto 70 cm. Der Schnee hat durch den Regen seine Tragfähigkeit verloren. Wetter: Trüb, neblig, zeitweise Regen.

23.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Gestern 05.30 h nm beschoß kleinkalibrige Batterie aus Richtung Soglio d’Aspio den linken Flügel der seconda Posto-Stellung. Werk Serrada bekämpfte mit gutem Erfolge feindliche vorderste Schützengräben vor der Coestellung, welche stark besetzt waren, während Werk Sebastiano Unterstand Soglio d’Aspio beschoß. Wetter: Trüb, nebelig, zeitweise Regen.

 

Situation vollkommen unverändert. Am ganzen Plateau starker Nebel und Schneefall. In den Höhen heftiger Schneesturm. Neuschnee: In Folgaria 10 cm, am Plaut bis zu 80 cm.

 

Situation vollkommen unverändert. Fortdauernd heftiges Schneewehen. In Folgaria 15 cm Neuschnee, in den Stellungen bis zu einem Meter.

Schneehöhen: Coe 150 cm, Plaut 130 cm, Pioverna 140 cm, Durer 130 cm, seconda Posto 120 cm.

24.04.1916

06.00 h vm

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Situation unverändert. Zwischen 03.00 h und 04.00 h vm hört es zu schneien auf. Wetter: Wolkig, trüb.

 

Situation unverändert. Gegen Pioverna schwaches Minenfeuer. Bis gegen Mittag leichter Schneefall, Nebel, jetzt Ausheiterung.

 

Situation unverändert. Feindliche Artillerie beschoß aus Richtung Piovernetta den Stützpunkt Pioverna. Straße zum Steinbruch im Val Orsara zwischen 03.30 h und 04.45 h nm von feindlicher kleinkalibriger Batterie beschossen. Wetter: Teilweise bewölkt, Ausheiterung.

Schneehöhe: Coe 140 bis 210, Plaut 150 bis 210, Pioverna 150, Durer 135, seconda Post0 120 (cm). Stellungen am Plaut infolge gestrigen und heutigen Schneefalls ganz verweht und verschüttet.

Das 180. Infanteriebrigadekommando hat seinen Standort von Folgaria nach Palazzo di Parisa verlegt.

25.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Sebastiano schießt sich gestern von 05.30 h bis 06.00 h nm auf Kote 1.781, Malga Casalena und Monte Coston ein. Auf der Pioverna wurden Pioniere bei den Sap. durch eine feindliche Patrouille beschossen. Sonst nichts Besonderes vorgefallen. Wetter: Teilweise bewölkt, klar und kalt.

 

Werk Sebastiano und Werk Sommo beschossen feindliche Stellungen auf Soglio d'Aspio; sonst unverändert. Wetter: Schön, kalt.

 

Feindliche Artillerie beschießt Picoli mit Granaten; am Col Santo-Massiv feindliche Befestigungsarbeiten. Sonst unverändert. Schneehöhen: Coe 150 bis 200, Plaut 150 bis 180 cm.

26.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

03.00 h nm

 

 

 

06.00 h nm

In der Nacht wurde Plaut mit zwölf feindlichen Schrapnell beschossen.  Werk Sommo schoß auf arbeitende Mannschaft auf der Straße bei Malga Campoluzzo Superiore. Verluste: Ein Mann tot, zwei verwundet vom 1. Tiroler Jägerregiment. Wetter: Schön und klar.

 

Die Italiener arbeiten lebhaft am Ausbau ihrer Stellungen auf der Maronia und im Campoluzzotal. Sie wurden dabei von eigener Artillerie gestört. Werk Sommo beschoß eine vermutliche feindliche Batteriestellung und Arbeiter im Campoluzzotal. Sonst unverändert. Wetter: Trüb.

 

Eigene Artillerie hat Einschießen fortgesetzt. Sonst Lage unverändert. Wetter: Untertags trüb, abends schön.

Schneehöhen: Coe 100 bis 150, Plaut 100 bis 150.

 

 

 

27.04.1916

06.00 h vm

 

 

03.00 h nm

 

06.00 h nm

Werk Sommo störte nachts die Arbeiten des Gegners, während Werk Serrada einige Schüsse auf den Ort Piazza abgab, der nach aussagen vom Werk entsandter Patrouillen vom Feind bewohnt ist. Sonst Lage unverändert. Wetter: Klar.

 

Auf der Maronia feindliche Verstärkungsarbeiten; sonst unverändert. Wetter: Bewölkt, warm.

 

Wegen dichtem Nebel nur geringe Gefechtstätigkeit. Werk Sommo streut gegen die feindlichen Arbeitsstellen.

Wasserleitung in die Coe bis Penchla, dort gut, dann defekt. Wasserleitung auf Plaut funktioniert nicht, da Pumpe defekt.

Schneehöhen: Coe 75 bis 140, Westplaut 60, Ostplaut 195, Bocca 112, Piovernahang 120. Wetter: Starker Nebel, kühl.

28.04.1916

06.00 h vm

 

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Sommo störte in der Nacht feindliche Befestigungsarbeiten. Bei der Feldwache 4, 5 und 6 an der Terragnolofront wurde ein feindlicher Angriff in der Stärke von drei Zügen abgewiesen.

 

Feind arbeitet lebhaft am Ausbau seiner Stellungen auf Maronia; hauptsächlich Sprengarbeit. Sonst unverändert. Nebel und starkes Schneetreiben; jetzt Ausheiterung.

 

Im Allgemeinen ruhe an der Front, nur Coestellung aus unbekannter Richtung beschossen. Auf der Straße gegen Campi im Terragnolotale lebhafter Verkehr beobachtet. Werk Serrada schoß dorthin und zerstörte einen Unterstand, in den sich die Italiener geflüchtet hatten. Werk Sommo zerstörte einen Unterstand nächst der Malga ohne Namen im Campoluzzotal. In dem zunächst befindlichen Schützengraben wurden vier Treffer erzielt und die arbeitende Mannschaft vertrieben. Wasserleitungen wie gestern beide defekt.

Schneehöhen: Terragnolo 20, 140, 170; Coe 74, 158, 123; Westplaut 50, 115, 70; Ostplaut 90, 190;Bocca 112, 152, 125; Piovernahang 80, 130 cm. Die Reihenfolge der Schneehöhen innerhalb einer Stellung ist folgende: niedrige, höchste, durchschnittlich vorherrschende Schneelage. Wetter: Klar.

29.04.1916

06.00 h vm

 

 

 

03.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Serrada schoß in unregelmäßigen Pausen auf die Maronia, ins Terragnolotal und auf Piazza. Werk Sommo beschoß feindliche Schützengräben bei Malga ohne Namen im Campoluzzotal. Sonst nichts Besonderes vorgefallen. Wetter: Klar.

 

Werk Sommo beschoß feindliche Arbeiten am Westhange der Costa d’Agra. Sonst unverändert. Wetter: Sonnig, klar.

 

Situation vollkommen unverändert. Schneehöhen: Terragnolo 20, 130, 160; Coe 70, 154, 118; Westplaut 50, 110, 70; Ostplaut 70, 185; Bocca 109, 150, 123; Piovernahang 80, 130 cm.

Wasserleitungen funktionieren mit Ausnahme von Westplaut. Wetter: Klar.

30.04.1916

06.00 h vm

 

 

03.00 h nm

 

06.00 h nm

Werk Sommo beschoß feindliche Arbeiter im Campoluzzotal und Osteria Fiorentini. Coe wurde mit fünf feindlichen Schrapnell beschossen. Sonst unverändert. Wetter: Klar.

 

Situation vollkommen unverändert. Wetter: Sonnig; unten klar, oben neblig.

 

Coe wurde vom Campoluzzotale mit drei Schrapnells beschossen. Ein Mann verwundet. Sonst unverändert.

Schneehöhen: Terragnolo 10, 110, 50¸Coe 66, 152, 115; Westplaut 50, 106,70; Ostplaut 70,180; Bocca 105, 148, 119, Piovernahang 75, 135, 125 cm.

Wetter: Wolkig. Wasserleitungen auf die Werke intakt, auf die Coe und auf Westplaut unterbrochen.

 

 

Mai 1916

01.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

 

 

03.00 h nm

 

06.00 h nm

 

 

 

 

 

11.30 h nm

Feldwache 6, unterhalb Stützpunkt 19, wurde in der Zeit von 05.30 h bis 06.45 h nachmittag von einer feindlichen Batterie, vermutlich 15 cm, hinter Col Santo beschossen. Gegen 07.45 h nm wurden unterhalb der Kontereskarpe des Werkes Serrada 12 Sprengschüsse gehört. Um feindliche Schanzarbeiten bei Malga Maronia zu verhindern, beleuchtete das Werk dieses Gebiet mit einem Scheinwerfer. Sonst Lage unverändert. Ein Mann der 2. Kompanie I/1. Tiroler Jägerregiment verwundet.

Ablösung des Bataillons III/2 durch das Bataillon V/2 in der Coestellung durchgeführt.

Wetter: Trüb, zeitweise Regen.

 

Werk Serrada und Sommo erhielten einige Schüsse von der Kavernenbatterie; sonst unverändert. Wetter: Bewölkt.

 

Am Westhang der Costa d’Agra und am Col Santo lebhafte feindliche Tätigkeit; am Col Santo läßt die Art der feindlichen Arbeiten an mehreren Stellen auf Geschütztransporte schließen. Gegen die Feldwachenlinie im Terragnolotal Artilleriefeuer vom Col Santo; sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 60, 145, 110; Plaut 50, 150,70.

Wasserleitungen in die Coe und auf den Plaut funktionieren nicht. Wetter: Klar.

 

Den ganzen Tag bis 08.00 h abends wurden die Feldwachen 3, 4, 5 und 6 sowie die Stützpunkte 18 und 18 a mit über hundert 15 cm-Granaten vom Col Santo aus beschossen. Die im Laufe der gestrigen Nacht wiederhergestellten Gräben wurden zum größten Teil neuerdings verschüttet. Ein Mann der 22. Kompanie nachmittags schwer verwundet (Kopfschuß). Von 09.00 h abends an bis jetzt wurden die Feldwachen 3, 4 und 5 südlich Stützpunkt 17 in der Terragnolo mit Schrapnell von einer leichten Batterie am Col Santo beschossen. Das Wiederherstellen der durch die heutige Beschießung zerstörten Gräben ist derzeit unmöglich. Eigene Artillerie hat bis jetzt noch keinen Schuß abgegeben. Oberhalb Zoreri gegen Stützpunkt 19 a und Werk Serrada wurden nachts wie bei Tage Sprengungen, Bohr- und Erdarbeiten wahrgenommen.

02.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

02.00 h nm

 

 

 

 

 

 

06.00 h nm

Feldwachenlinie südlich Stützpunkt D 17 und Stützpunkt 17 selbst wurden gestern bis gegen 11.00 h lebhaft beschossen, zuerst mit 15 cm-Granaten, dann mit kleinkalibrigen Schrapnells. Ein Mann schwer verwundet (Kopfschuß). Werk Serrada beschoß feindliche Arbeiten im Campoluzzotal und Ortschaft Sct. Giuseppe.

 

Kavernenbatterie Cima di Campoluzzo beschoß das Werk Serrada. Anwesenheit von Alpini im Terragnolotal (Piazza) neuerdings unzweifelhaft festgestellt, Im Orte Piazza und Umgebung lebhafte Bewegung. Der Ort scheint mit Truppen und Stäben belegt zu sein. Artilleriewirkung dorthin wäre erwünscht. Bei Stützpunkt 17 wurde ein italienisches Geschoß von 10 cm Kaliber vorgefunden. Dieses Kaliber wird gegenüber der Terragnolofront zum erstenmal festgestellt. Die Batterie wird auf dem Col Santo vermutet. Bei der gestrigen Beschießung hat auch eine feindliche Batterie aus dem Raum Maronia-Melegna-Monte Maggio mitgewirkt. Wetter: Bewölkt, warm.

 

Werk Serrada beschoß die Ortschaften Geroli, Zoreri und Piazza, in denen lebhafte Bewegung zu konstatieren war. Am Col Santo Spuren nächtlicher Transporte sichtbar.

Schneehöhen: Coe 57, 134, 101; Plaut 50, 135, 65. Wasserleitungen auf Plaut und Coe funktionieren nicht. Wetter: Wolkig, kühl.

03.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Von 06.30 h bis 07.30 h nachmittag wurde der Stollenausgang des Werks Serrada, die Infanterielinie in der Kehle und die Straßenserpentine beim Offiziershaus des Werkes von einer 15 cm-Batterie aus der Gegen Malga Corona auf Col Santo stark beschossen. Gleichzeitig beschoß eine kleinkalibrige Batterie aus dem Val Calcare die Feldwache 6 südlich des Stützpunkts 19. Um 09.15 h nm meldet die Feldwache 1, daß sie in der Richtung Campi im Terragnolotale vier Sprengschüsse vernommen hat. Lebhafte Arbeitstätigkeit des Feindes in seinen Stellungen hörbar. Wetter: Klar.

 

Werk Serrada beschoß den Ort Piazza. Der Feind arbeitet auf der Maronia am Ausbau der Stellungen; sonst unverändert. Wetter: Klar.

 

Ort Serrada wurde mit dreizehn Granaten leichten Kalibers beschossen. Auf Maronia lebhafte Befestigungsarbeiten. Sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 53, 130 100; Plaut 50, 130, 160 cm; Wasserleitungen in die Coe und auf den Plaut funktionieren nicht.

04.05.1916

06.00 h vm

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Serrada beschoß feindliche Arbeiter bei Malga Maronia. Stützpunkt 17 wurde von einer Batterie nördlich Malga Corona und aus dem Terragnolotal beschossen.

 

Mittags mehrere feindliche Granaten und Schrapnells auf Coestellung. Auf Campoluzzorücken viele frische Spuren sichtbar. Zwei gestern nachts von Coe ausgesandte Patrouillen gelangten bis auf 50 Schritte an die feindlichen Stellungen und wurden dann lebhaft beschossen. Sonst Situation unverändert. Wetter: Schön, warm.

Situation überall unverändert. Weg in die Coe wurde von leichtem Kaliber beschossen.

Schneehöhen: Coe 47, 128, 100; Plaut 45, 130, 53 cm. Wasserleitungen in die Coe und auf den Plaut unterbrochen.

05.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Gestern nachmittag und nachts über vereinzeltes Schrapnellfeuer über dem Coelager. Der Gegner arbeitet intensiv am Ausbau seiner Stellungen. Im Terragnolotal wurden von verschiedenen Stellen Sprengschüsse gehört. Sonst Ruhe, unverändert. Wetter: Trüb.

 

Coe-Lager wurde mit 15 cm-Schrapnells beschossen. Um 05.00 h vm sind in der Coe zwei Alpini des 6. Regiments übergelaufen. Sonst unverändert. Wetter: Nebel, Regen.

 

Situation unverändert.

Schneehöhen: Coe 37, 126, 98; Plaut 35, 128, 50 cm. Nebel und Regen. Wasserleitungen auf Plaut und Coe unterbrochen.

06.05.1916

06.00 h vm

 

 

02.00 h nm

 

 

 

06.00 h nm

Versuche feindlicher Patrouillen, im Terragnolo in die Stellungen einzudringen, wurden abgewiesen. Sonst unverändert.

 

Werk Serrada beschoß feindliche Stellungen auf der Maronia und erzielte dabei einen Volltreffer in einem Maschinengewehrstand. Werk Sommo bekämpfte eine feindliche Batterie auf der Costa d’Agra; sonst unverändert. Wetter: Bewölkt.

 

Ostplaut wurde nachmittags von einer kleinkalibrigen Batterie aus der Richtung Campoluzzo mit Schrapnell, Stützpunkt F 19 vom Col Santo mit Granaten beschossen. Werk Serrada störte feindliche Arbeiten auf der Maronia, Werk Sommo am Coston.

Schneehöhen: Coe 20, 124, 90; Plaut 25, 126, 45 cm. Wasserleitungen auf Plaut und Coe unterbrochen. Wetter: Nebel und Regen.

07.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

02.00 h nm

 

 

 

 

06.00 h nm

Gestern nachmittag beschoß eigene Artillerie feindliche Gräben auf Maronia mit guter Wirkung . Feindlicher Minenwerfer beschoß die vorgeschobenen Feldwachen auf Coe, eigener Minenwerfer feindliche Unterstände. Im Terragnolotale wurden blaue Lichtwellen beobachtet. Um ½ 2 h vm wurde von der Maronia die Stellung 1 vermutlich mit Infanteriegeschütz beschossen. Sonst nichts Besonderes vorgefallen. Wetter: Klar.

 

Werk Sommo wurde von einer 28 cm-Batterie mit acht Schuß erfolglos beschossen. Werk Serrada beschoß die Straße auf den Borcolapaß, wo Verkehr beobachtet wurde, zerstörte einen feindlichen Unterstand auf der Maronia uns schoß sich auf Malga Maronia ein. Werk Sommo zerstörte einen feindlichen Unterstand am Nordwesthang der Cima Valbona. Lebhafte feindliche Fliegertätigkeit. Wetter: Bewölkt, warm.

 

Coe-Lager erhielt schwaches Schrapnellfeuer; sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 18, 120, 85; Plaut 15 cm, 124, 36 cm. Wetter: Wolkig, warm. Wasserleitungen auf Plaut und Coe unterbrochen.

08.05.1916

06.00 h vm

 

 

02.00 h nm

 

 

 

06.00 h nm

Werk Serrada zerstörte feindliche Maschinengewehrstände auf dem Abhang der Maronia und einen Unterstand im Terragnolotal.

 

Eine Patrouille des 2. Tiroler Jägerregiments versuchte, durch die Felsen südlich Werk Serrada die Verbindung zwischen Stützpunkt 19 und der Feldwache 2 der Coestellung herzustellen, mußte jedoch umkehren. Situation unverändert. Nebel, Regen.

 

Infolge starken Nebels lebhaftes Infanteriefeuer der feindlichen Posten auf Coe. Sonst Lage unverändert.

Schneehöhen: Coe 12, 115, 78; Plaut 10, 120, 32 cm. Wasserleitungen auf Coe und Plaut unterbrochen.

09.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

02.00 h nm

 

 

 

06.00 h nm

Werk Sommo und Minenwerfer der Feldwache 3 auf Coe bekämpften mit Erfolg die feindlichen Stellungen auf der Maronia, wo zu dieser Zeit Rauchsäulen beobachtet wurden. Im Terragnolotal waren wieder Sprengschüsse hörbar. Sonst Lage unverändert. Wetter: Trüb.

 

Werk Serrada beschoß Neubauten auf der Maronia, Werk Sommo störte im Campoluzzotal feindliche Arbeiten. Kanonenbatterie Campoluzzo beschoß die Coestellung; 60 cm-Scheinwerfer beschädigt, zwei Mann verwundet. Wetter: Wolkig, war,.

 

Feindliche Artillerie beschoß vom Col Santo aus die Stützpunkte 14, 15 und 16, dann Bannholzrücken und die Straße nach Werk Serrada. Eine andere Batterie beschoß die Straße vom Werk Sommo in die Coe mit Schrapnells. Sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 8, 110, 72; Plaut 10, 115, 30 cm. Wasserleitungen auf Plaut und Coe unterbrochen.

10.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

09.45 h vm

 

 

02.00 h nm

 

 

 

06.00 h nm

Eine eigene Patrouille stellte fest, daß der Gegner unterhalb der Armierungsstraße in der Nähe der vorgeschobenen Maronia-Feldwache arbeitet. Gegen 09.00 h nm eigene feindliche Minen (?) gegen die vorgeschobene Maronia-Feldwache. Um 11.30 h nachts ganz kurzer feindlicher Feuerüberfall auf unseren linken Flügel.

IV/2. Tiroler Jägerregiment gegen 09.30 h nm Francolini eingetroffen. Sonst unverändert.

 

Heute 07.45 h vm wurde Leutnant Neumeister, VI/2. Tiroler Jägerregiment, gelegentlich einer Visitierung der Posten der Feldwache 5 a durch einen Brustschuß schwer verwundet; außerdem wurden zwei Mann der 21. Kompanie verwundet.

 

Werk Serrada wurde mit zehn 28 cm-Bomben aus der Richtung Borcolapaß beschossen; Westplaut, Ostplaut und Bocca standen von 10.30 h bis 12.00 h unter Granatfeuer einer 15 cm-Batterie. Zwei Verwundete der Batterie 4/8. Das Werk Serrada beschoß die feindlichen Stellungen auf der Maronia. Wetter: Wolkig, warm.

 

Werk Serrada schoß sich auf ein Hindernis auf der Maronia ein. Situation unverändert.

Schneehöhen: Coe 0, 104, 67; Plaut 8, 100, 25 cm. Infolge der Schneeschmelze sind auf der Maronia alte, verschneite Hindernisse zum Vorschein gekommen.

Ein Verwundeter von der 3. Kompanie, 1. Tiroler Jägerregiment.

Wasserleitungen unterbrochen, nur auf die Werke intakt. Wetter: Wolkig, warm.

11.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Gestern zwischen 07.00 h und 08.00 h nm wurde die Ostplautstellung von feindlicher Artillerie mittleren Kalibers schwer beschossen. Um 08.15 h beschoß eigene Artillerie die Maronia, eigener Minenwerfer feindliche Stellungen im Terragnolotal. Um 10.00 h nm wurde Stellung 1 auf Coe durch feindliche Artillerie beschossen. In der Gegend Malga Maronia und Ort Campi wurden mehrfach Sprengschüsse gehört. 04.00 h lebhaftes Infanteriefeuer und Maschinengewehrfeuer in einem der linken Nachbarabschnitte. Sonst Lage unverändert. Wetter: Bewölkt, trüb.

 

Werk Serrada wurde von einer kleinkalibrigen Batterie aus der Richtung Costa d’Agra vernehmbar (?). Am Pasubio Bewegung sichtbar. Wetter: Trüb.

 

Werk Sommo beschoß die feindlichen Gräben auf der Maronia. Auf der Melegna und am Col Santo, bei der Malga Sarta, Malga Bisorte und Malga Pezzi feindliche Befestigungsarbeiten; Sprengschüsse aus der Richtung Gusella und Terragnolotal; sonst unverändert.

Schneehöhen: (Coe) 0, 97, 59; Plaut 0, 95, 20 cm. Wasserleitungen funktionieren. Wetter: Sonnig, war,.

12.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Serrada und Werk Sommo hielten den Stützpunkt, den Schützengraben und die Kaverne auf Costa d’Agra unter langsamem Streufeuer. Die 3 ¼ Jägerkompanien, welche die Stützpunkte 16 bis 19 a besetzt hielten, wurden vom Bataillon 2/92 abgelöst.

 

Werk Sommo und Serrada beschossen arbeitende feindliche Abteilungen am Westhang des Soglio d’Aspio. Sonst unverändert. Wetter: Sonnig, war,.

 

Werk Sommo und Serrada störten feindliche Arbeiten auf der Costa d’Agra und Maronia; letzteres beschädigte eine Brücke im Terragnolotale. Sonst unverändert.

Schneehöhen: Coe 0, 90, 52; Plaut 0, 90, 16 cm. Wasserleitungen funktionieren. Wetter: Sonnig, warm.

13.05.1916

06.00 h vm

 

 

 

 

 

02.00 h nm

 

 

06.00 h nm

Werk Serrada beschoß die Maronia, auf der wiederholt feindliche Sprengungen und Arbeiten hörbar waren. Werk Sommo bekämpft mit Schrapnells arbeitende Mannschaft bei Malga Campoluzzo superiore, auf Costa d’Agra (Kote 1.822) und den Schützengraben 100 m nördlich der Malga Pioverna alta. Wetter: Trüb und neblig.

Das IV. Bataillon des 2. Tiroler Jägerregiments hat mit zwei Kompanien die Stützpunkte West- und Ostplaut abgelöst.

 

Feindliche Sprengungen auf der Costa d’Agra und Maronia. Durch ein Patrouille wurde von der Malga Milegna nuova ein Stahlschutzschild mit der Aufschrift „4. Regiment Bersaglieri a bassa la guerra“* eingebracht. Nebel, Regen.

 

Situation vollkommen unverändert. Starker Regen und Nebel.

Schneehöhen: Coe 0, 82, 46, Plaut 0, 85, 10 (cm). Wasserleitungen funktionieren.

14.05.1916

06.00 h nm

 

 

 

02.00 h nm

Werk Sommo schoß auf die Kote Costa d’Agra und Schützengraben der Malga Pioverna alta. Hinter der Maronia Sprengarbeiten vernehmbar. Auf dem Plaut mäßiges Infanteriefeuer. Ein Mann der 4. Kompanie 1. Tiroler Jägerregiment gefallen.

 

Im Laufe des ganzen Vormittags Streufeuer von 28 cm-Bomben und 15 cm-Granaten und –Schrapnells in den Raum Malga Parisa, Palazzo Parisa. Der Weg Malga Parisa-Werkstraße Serrada wurde stark beschädigt.. Sonst unverändert. Mehrere Verwundet. Bataillon V/II in der Coe wurde durch III/2. abgelöst. Nebel, zeitweise Regen.

Brigadekommando verlegt seinen Standort in den Steinbruch.

 

Ende des 6. Tagebuchs der 180. Infanteriebrigade.


 

* „4. Bersaglieriregiment Nieder mit dem Krieg

 

 

Situationsmeldungen der 180. Infanteriebrigade

Tagebuch Nr.1 der 180. Infanteriebrigade

Tagebuch Nr.2  der 180. Infanteriebrigade

Tagebuch Nr.3  der 180. Infanteriebrigade
Tagebuch Nr.4  der 180. Infanteriebrigade  
Tagebuch Nr.5  der 180. Infanteriebrigade
 
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Ulrich Mößlang
 Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

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