DIE BUNKER DES ITALIENSCHEN ALPENWALL 1938-42 Passeiertal XIII Sektor Val Passiria XIII Settore Ulrich
Mößlang & Wendl Pircher Fernkampfwerke, Bunker,
Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex
Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten,
Verona, Venezien und Friaul. Als die Planugen für den Alpenwall begannen, gab es aus dem Passeiertal noch keine Strasse welche über die Grenze
führte. Jedoch war das Passeiertal seit jeher ein Durchgangstal,
entweder über den Jaufen zum Brennerpaß oder gleich über das
Timmelsjoch ins Ötztal. War über den Jaufen schon 1912 eine Strasse
gebaut worden, gab es auf das Timmelsjoch nur einen Saumweg. Um dieses Joch zu
sperren wurde die heutige Südrampe der Timmeljochstrasse gebaut, dazu
Grenzkasernen und später sollen auch noch Befestigungen dazu kommen.
Als 2. Linie wurde die Sperre Moos gebaut. Ein Problem stellte noch der
Jaufenpass dar, denn das 2. System im Eisacktal lag unterhalb von
Sterzing und daher währe nach dem Fall der 1. Linien der Weg ins
Passeiertal offen gewesen. Daher wurden am Pass selber
Befestigungsanlagen geplant. Um beide Einbruchswege mit einer 2. Linien
ab zu sichern wurde die Sperrgruppe Saltaus gebaut. Auf den Pässen
blieb es bei Feldstellungen, die Sperre Moos wurde nur teilweise fertig
gestellt. Die Sperre Saltaus wurde komplett gebaut und teilweise auch
noch von der Nato bis 1994 genutzt. Nicht gebaut wurde jeoch der
Antipanzergraben. |
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