Werk Mittelbatterie
auf dem Monte Brione am Garda-See
Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
  

Von der Straßenkreuzung nach dem Werk Garda geht man lange den einfachen, sonnigen, geteerten Weg zur Mittelbatterie, wenn man nicht einen Freund mit einer Zufahrtsgenehmigung hat. Vielen Dank an meinen Freund Franco Meneghelli für den Pendeldienst. Wenn man die erschöpften Gesichter der radelnden Familien sieht, kann man erst erkennen wie angenehm sich die Tour im Auto machen lässt. Der zweite Weg zum Werk geht vom Dach des Werk´s Garda, an einem Beobachtungsturm vorbei, immer am Grad des Monte Brione entlang. Da ist Vorsicht geboten, kommen doch die Radelprofis diesen Weg über Wurzeln und Stufen herabgefahren und sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um auf Wanderer Rücksicht zu nehmen. An der Kehlseite kann man das Werk durch ein Fenster problemlos betreten. Zur genaueren Erkundung ist eine Taschenlampe nötig. Vom Dach des Werks kann man die schöne Aussicht genießen. Das Werk Nago sieht man gegen Osten. Das Werk Tombio verbirgt sich hinter Bäumen auf dem Monte Tombio gegen Westen.


Blick von der Strandbatterie Bellavista auf den Monte Brione, in der Mitte das Mittelwerk

 


Die Kehlseite hat einen freien Platz.


Der Batterieblock (links) hat auf seiner Rückwand genügend Schießscharten um den Kehlbereich zu verteidigen.


Grundgeschoss mit fehlender Decke.


Treppe nach oben.


Eine Taschenlampe ist unbedingt notwendig. Es währe doch schade wenn man die Gänge nach der langen Wanderung nicht besichtigen könnte.

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