verwendete Kanonen 1.WK in den Alpen

 Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist + zertifizierter Sport-Optiker


Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

 

Vielen Dank an Wendl Pircher aus Meran für seinen Text und den Fotos 

Diese Kanonen sind in der Festung Hohen Salzburg ausgestellt, wo sie aber nicht immer waren, da diese Burg bereits um 1840 vom K.u.K. Heer aufgegeben wurde und der Stadt Salzburg überlassen wurde. www.hohensalzburg.com  

Diese Kanonen sind aus der Zeit von 1857 bis 1887 und wohl die Letzten Vorderlader. Vor allem die Festungslafette wurde in den Werken der Zeit von 1850 bis um 1900 verwendet, vor allem die Werke von Verona, die Franzensfeste, Werk Gomagoi, und die ersten Werke der Festung Trient dürften mit diesem Kanonentypen ausgestattet gewesen sein. Im ersten Weltkrieg wurden solche Kanonen erst 1915 an der Südfront eingesetzt, vor allem an der Ortlerfront hielt man mit solchen „Oldtimerkanonen“ die Stellungen bis Ersatz von der Ostfront kam. Aber auch die Alpini verwendeten oft noch altes Gerät, was dann oft einen Spitznamen erhielt, so nannten die Österreicher die alten Italienischen Kanonen „Tschin Bum“


Eine Vorderladerkanone mit der Jahrzahl 1872


Kanone auf Radlafette, dieses Vorderladergeschütz besitzt 
bereits Züge um das Geschoß in Drehung zu versetzen


Kanone auf schwerer Festungslafette


Höhenrichtgerät der Festungskanone Jahrzahl 1887 Wien


Kanone im Wehrgang der Burg Hohensalzburg


Die schweren Lafetten verliehen diesen Kanonen einen gut Stand beim feuern.


ein einfacher Mörser ohne Lafette und Richtmöglichkeit


Jahrzahl am Mörser M: Zell 1857

Weitere Kanonen der KuK Monarchie

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