Von dem Werk ist nichts mehr übrig geblieben. Es wurde total abgetragen
und zum Aufbau von den zerstörten Häusern verwendet, so im Verlag Mittler.
Einfach wieder etwas abgeschrieben und nicht selbst nachgeforscht, wie so
oft in dem Buch.
zu
den Originalplänen Werk Haideck Werk Haideck
Das Werk liegt nicht wie oft angeben auf dem Kreuzbergpass sondern am
Eingang des Fischleintales gegenüber des Werks Mitterberg!
1915 lag die Front zwischen den beiden Werken, die so genannte
Intervallstellung, die quer durch die Ortschaft Moos ging.
Die Front stieg oberhalb des Werk Mitterberg weiter zu Hornisch-Eck auf
dem sich eine Außenstellung des Werk´s befand!
Von Haideck aus ging die Front zum Berg Innergsell, auch hier eine
Außenstellung des Werk´s. Gleich zu Kriegsbeginn wurden die Geschütze des
Werk Haideck auf den Innergsell gebracht und waren vor dem schweren Beschuss sicher.
Werk Haideck wurde stark mit 280er Granaten beschossen und schwer
beschädigt. Werk Mitterberg lag für die Ital. Geschütze sehr ungünstig,
so dass nur ca. 3-4 Volltreffer erzielt wurden!
Als die Front im Herbst 15 nach vorne verlegt werden konnte, wurde aus den
Werk zu ziemlich alles ausgebaut was sich zur Befestigung der Sextener
Rotwand eignete.
Nach dem Krieg wurde das Werk gesprengt und als Steinbruch benützt.
Heute sind nur noch die Betondecken übrig geblieben.
Deutlich zu Erkennen ist noch der Werksplatz und der Frontgraben.
Parkplatz und Ausgangspunkt am Bad Moos
Werk Mitterberg mit neuem Dach
die Straße (Weg) dem Bach entlang, über die Brücke, an einem Pferdestall
mit Koppel vorbei, genau über
Wachhaus an der Zugangsstraße
Zuweg zum Werk
Stellungen um das Werk zur Sicherung
weitere Fotos
zu den Originalplänen Werk Haideck
Werk Haideck 2014
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