Werk Corte
Buchenstein
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

 


Eine historische Aufnahme Richtung Pordoijoch


Von dieser Stelle aus sieht man das Werk Corte,
wenn man weiß wo man suchen muss.


Das Werk Corte im heutigen Zustand.

Werk Corte
Werk La Corte mit Siefhang und Col di Lana (Bild des Kriegspressequartier)


Eine schmale geteerte Straße führt direkt zur Kehlseite des Werk Corte, wo auch Abstellmöglichkeiten für das Auto sind.


Die Kehlseite ohne die störende Hütte.


Seitenansicht


In der Schräge waren die Geschützkasematten.
Durch das Blätterdach sieht man die Poterne vom Hauptwerk zum


Kontereskarpenkoffer, dessen Graben schon leicht aufgefüllt ist.


Da wurde bestimmt der Abfall günstig entsorgt, wie der Schuttkegel erahnen lässt, darunter ist der Zugang durch die Poterne in dem doppelstöckigen Bau.

Hallo Uli!

Hier schon mal die Zeichnung des Obergeschosses der Caponniere von Corte.

Maßstabgenau ist sie natürlich nicht, ich habe ja auch nichts vermessen,
und vieles musste ich anhand meiner und Deiner Fotos rekonstruieren ...
Ich hoffe, sie spiegelt trotzdem einigermaßen die Realität wieder.
Das Untergeschoß ist noch viel problematischer, hier ist meine Zeichnung
fehlerhaft und löchrig.
Was mir in der Erinnerung aufgefallen ist: Die Caponniere hat ja eine
V-Form; wenn ich es recht bedenke, muss die Poterne quasi von "oben" in
die Öffnung des V's hineinkommen ... Das was Du auf einem Deiner Fotos
als "Schuttkegel" bezeichnet hast, wäre demnach die Erdüberdeckung des
Poternenaufstiegs in die Caponniere. Live sehen konnte ich das ja von
außen leider nicht - der Nebel ...
Mal sehen, vielleicht krieg ich ja eine Zeichnung hin, die verdeutlicht,
was ich meine, aber das dauert.

Viele Grüße
Bernd


Die Poterne aus der Nähe, trotz der Schießscharten ist eine Taschenlampe sinnvoll.


Im Tal schlängelt sich die Staatsstraße

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