Die Anlage 3 gehört zu den ersten 4 Anlagen welche schon in den frühen 30 Jahren gebaut wurden. Es ist eine reine Betonalage (noch mit Stahleinlagen) welche nach dem Rundschreiben 200 errichtet wurde. Wie bei diesen Anlagen üblich wurde sie tief in den Boden gebaut und nur die Scharte für die PAK Kannone und die Beobachterglocke sind ersichtlich. Die Anlage liegt hinter dem Graben und den anderen Werken 1,2 und 4. Die PAK sollte Angreifer frontal unter Beschuß nehmen. Diese Anlage war nach dem Bau von Einheiten der GAF (damalige Grenz- schutztruppe) in Betrieb genommen. Nach dem Krieg wurde die Einrichtungen modernisiert und war bis zum Ende des kalten Krieges in Betriebsbreitschaft. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz und wurde oberflächlich eingeebnet, die Panzerglocke ausgebaut und die Zugänge zugeschüttet. Der Schacht für die Panzerglocke wurde mit einem Blech abgedeckt.
Im Bild der Bunker Nr 3. Der Bunker ist genau unterhalb von dem Felsen im
Wiesenboden eingebaut, die Scharte für die Pak ist in der Mulde hinter den Bäumen
versteckt, rechts in Bild gleich vor dem Felsen ist die Panzerkuppel im Schnee zu
Der Bunker von hinten, in der Grube ist der verschüttete Eingang,
gleich darüber die Kuppel (Heute nicht mehr sichtbar)
Die getarnte Beobachterkuppel vor der Zerstörung.
Blick von der Reschenstrasse zum Bunker Nr 3 (Nach der Einebnung)
Der Felsen oberhalb vom Bunker
d

Teile des Bunker dürften noch unter der Wiese sein

Hier war eine Mulde für die Scharte der Pak (heute nicht mehr sichbar)

Vom Bunker ist nichts mehr zu sehen

Der Schacht vom Panzerturm ist noch vorhanden und mit einem Blech
abgedeckt

Der ausgebaute Turm

der
Turm und die Lüfter. Diese Lüfter wurden erst in der Nachkriegzeit
eingebaut.


Der Schacht ist vorhanden und mit einer schweren Blechplatte abgedeckt. (Achtung nicht zugänglich da Privatbesitz!)

Der Boden vom Beobachterstand ist noch vorhanden. (Privatbesitz!)
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