Canyon im Woodhouse Riff Tiran

2005 / 2006
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist Rotes Meer ( Red Sea )
+ zertifizierter Sport-Optiker

Mit dabei: Uli-Flo, Theo, Alex, Werner und Uli

 

Das Woodhouse Riff wird grundsätzlich wegen des schönen Drifttauchgangs angefahren.
Am südlichen Teil des lang gezogenen Riffs fährt das Boot rückwärts zur Riffkante und die Gruppen springen ins Wasser. Schon der erste Blick lässt die Strömungsgeschwindigkeit erkennen und während des Abtauchens gleitet die Riffwand mit dem üppigen Bewuchs vorbei.

Diese Fotos wurden mit einer IXUS 500 und dem serienmäßigen Unterwassergehäuse aufgenommen.


Durch die Meeresenge fahren die Frachtschiffe unterschiedlichster Ladung sehr nah am Riff vorbei.


Nicht ganz so glücklich verlief die Fahrt der Loullia, das von Aqaba nach Sues am 29. September 1981 auf das Riff lief. Die Ladung Ölfässer wurde über das Riffdach gespült und lagerten sich südlich in verschiedenen Tiefen ab.


Auf halbem Weg des Drifttauchganges erscheint auf 30m der Woodhouse Canyon. Es lohnt sich auf alle Fälle, sich über diesen treiben zu lassen. Der Grund ist sandig und steigt langsam an. Rechts, auf der dem Riff abgewandten Seite, befindet sich eine sehr schöne rote Anemone, die es zu besichtigen lohnt.


An der tiefsten Stelle  geht es in einem engen Spalt ins Riff hinein und hinunter.


Am Anfang der Höhle herrscht tiefes Dunkel (mehr Fotos, Nikonos5 + Blitz)


In einem steilen Kamin geht es wieder nach oben


und im sanft ansteigenden, sandigen Canyon steigen wir zur außen liegenden Riffkante auf.


hier erwartet uns die farbenprächtige rote Anemone


An unserem Auftauchpunkt herrscht starker Wellengang, liegt er doch sehr nah am Sattel zwischen Woodhouse- und Jacksonriff.


Die Straße von Tiran, der Blick nach Süden.


Auf der Heimfahrt geht es nahe der Küste entlang, hinter den Hotels an der Küste befindet sich gleich der Flughafen.

 

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