Fundstücke auf den Kampf-Feldern
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Wichtiger Hinweis zu Munitionsfundstücken! Nachdem einige Fotos mit Munitionsfundstücken auf meinen Seiten abgebildet sind, muss ich ausdrücklich auf die Gefährlichkeit von Fundmunition hinzuweisen. Eine Bergung oder sogar nur eine Bewegung von Fundmunition ist ausschließlich Fachpersonal und Minenräumdiensten vorbehalten.
Nebenbei bemerkt:
Wer
Munitionsreste, Munition oder andere militärische Sachen, wie
Waffenreste u.ä. mitnimmt und nicht sofort bei den Carabinieri meldet,
geht in den Knast mit zusätzlicher hoher Geldstrafe. Das kann im
wahrsten Sinne des Wortes die Existenz kosten, da die Haus, Heim und
alles andere beschlagnahmen und versteigern.
Einiges zum Sprengstoff: Jahrhunderte lang wurde fast ausschließlich Schwarzpulver als Treib- und Sprengmittel verwendet. Ist es der Witterung ausgesetzt, wäscht es der Regen aus und dann ist es nicht mehr entflammbar. Ist es in geschützten
Kartuschen trocken gelagert, kann ein kleiner Funke genügen, um die ganze
Ladung in Millisekunden zur Explosion mit enormer Hitzeausstrahlung zu
bringen. Im Gegensatz zu den heutigen Treibmitteln, die langsam (genau so
gefährlich) abbrennen. Dies änderte sich erst allmählich als Turpin 1885
die Pikrinsäure mit ihrer ungeheueren Sprengkraft entdeckte. Sie
verdrängte zunehmend das Schwarzpulver als Füllung für Bomben und
Granaten., so dass im 1. Weltkrieg - und noch lange Zeit danach - fast
alle militärischen Projektile gefüllt waren. Aus diesen Gründen sollte man Fundmunition, egal welche, tunlichst nicht berühren. Ein Absetzen eines Telefonanrufes zur ersten Hilfe ist in den meisten Fällen vom Verursacher und seinen Begleitpersonen nicht mehr möglich und notwendig.
auch die kleinen sind sehr gefährlich! Finger weg,
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