Werk Tombion
Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.
  


Auf der Straße Nr. 47 von Trento nach Bassano d. Grappa die teilweise als Schnellstraße ausgebaut ist, liegt an der engsten Stelle das ehemalige Werk Tombion. Parkplätze sind auf beiden Seiten vorhanden und es befindet sich auch eine Raststätte an dem dunklen Ort. Die Gebäudereste überspannten die ganze Schlucht und bildeten eine Straßensperre, bis zu den Kasematten die sich hinter  der Bahnlinie verstecken. 
Durch den Bau der Schnellstraße wurden große Teile des Werks zerstört.


Die Zeichnung zeigt die Gebäudeanordnung vor dem Bau der Schnellstraße.
Von Norden nach Süden gesehen, rechts der Fluss Brenta.


Ein Blick über den Gartenzaun in die Gebäudereste die sich in Privatbesitz befinden. 


Der Blick vom südseitigen Parkplatz aus gesehen.


Erst ein Vergleich mit Amadeus lässt die gewaltigen Dimensionen 
der verwendeten Steine erahnen. Gut zu erkennen ist ein Eisenzapfen an der
Unterseite des oberen Steines, der zur besseren Haltbarkeit der Mauer diente.


Stufenreste sind an der Mauer noch zu erkennen, die sich im Innenhof befindet.


Die Mauer mit den Schießscharten zeigen zur Brenta hin, 
die eingezwängt zwischen Felswand und dem Werk Tombion gegen Süden fließt.
Dieser große Platz wird als Müllkippe verwendet.


In den Kasematten wird verschiedener Plunder verwahrt.


Der Blick ist von der Westseite auf die verbliebenen Gebäudereste 
in denen sich die Kasematten befinden.


Dem Fluss Brenta bleibt nur ein schmaler Durchlass.


Hinter der Bahnlinie schält sich wie ein verwunschenes Schloss ein verwachsenes zweistöckiges Gebäude aus dem Dunkel das man durch einen schmutzigen kleinen Tunnel unter der Bahnlinie erreicht.

    
Innen sieht man auch ohne Taschenlampe die verschiedenen Räume, bei allen fehlt die  Decke zum ersten Stock.

    
Die Räume sind alle feucht. Auf dem rechten Foto sieht man links die Felswand und rechts die Rückwand des Gebäudes. Der Freiraum für die Feuchtigkeit war dringend notwendig, es läuft ständig Wasser aus der Felswand.


Der Blick vom östlichen Parkplatz, von Bassano d. Grappa - nach Trento
auf die Gebäudereste der damals so stolzen Festung Tombion.


Auf der östlichen Seite die Mauern und Scharten die den Zugverkehr unter Kontrolle hatten.


von Süden aus gesehen

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