Monte Soprasasso

Die Befestigung des Monte Soprasasso 
1. Weltkrieg 1914-1918

der Abstieg und die Infanterienanlage (Fuciliera) 
oberhalb Poza dei Pini

Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 


187. links von der Treppe der Zugang zur Kaverne für 2 Stellungen, kleine Kanonen oder MG´s waren hier installiert, unter der schwachen
Felsüberdeckung alles in Betongewölben ausgeführt. Diese verbergen eine große Überraschung!


188. das Innere der Gewölbe


189. Die Überraschung: Hier wurde eine Decke unter dem Fels
herausgebrochen: Sie ist mit Rundeisen armiert, also der Einsatz echten
Stahlbetons und das im Jahre 1914-15!


190. Der Armierungsabstand ist ca. 10cm, das Rundeisen hat einen
 Durchmesser von 10mm., die Deckenstärke unter der Felsdeckung von ca.1m Fels ist ca. 10cm.
Erstmalig der Beweis : Das Pioniergenie von Trient führte die ersten, wenn auch rudimentär, bewehrten Stahlbetondecken aus!
Gleiches vermutete ich bei den Stellungen von Celvet, Monte Celva und
Castellar delle Grua, hier fand ich sie!


191. Blick zum Eingang der unterirdischen Anlagen


192. Nach dem Treppenaufgang kommt eine gut erhaltene Gewehrgalerie zum
Vorschein


193. Das Ende der Gewehrgalerie, auch hier sind die Betonstützbögen mit
Stahl armiert!


194. Detailansicht der halbrunden Stellung mit
Munitionsnische, holzverkleidet


195. Die Gewehrstellung


196. Die Galerie der Gewehrstellung


197. Detailansicht einer weiteren Stellung


198. die Nische


199. Der Treppenzugang von der Galerie aus fotografiert


200. die komplette Gewehrstellung, alles in Beton ausgeführt

Weitere Fotos

 

zurück zum Index des Festungsriegels Trient

zurück zum Index