Sentinellascharte
Passo della Sentinella (2.717m) Normalweg Seite 1


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Anreise: 

Auf der SS52 über den Kreuzbergpass Richtung Padola, vor Padola rechts ins Val Grande abbiegen bis zur Lunellihütte (Rifugio Selvapiana I. Lunelli) 1568m. Hier parken. Dann auf gutem, aber teilweise recht steilem Wanderweg zur Bertihütte (Rifugio al Popera A. Berti) 1950m.
Von hier aus kann man die Sentinellascharte zwar schon sehen, aber der Weg zieht sich durch ein von einem früheren Gletscher ausgehobeltes Steinkar, das vor allem zur Scharte hin trotz gut angelegter Treppenstufen recht steil emporgeht.

Sehr viele kleine Bunkeranlagen und Kavernen am Wegrand , die Sentinellastellung ist eine Art Pyramide mit Löchern für die MG.

Die Sentinellascharte war mal in der Hand der Österreicher, dann wieder in der Hand der Italiener.

Bitte Vorsicht: Die Stellung ist oben recht exponiert, es geht überall steil nach unten!

Daher ist dringend zu empfehlen, den Anstiegsweg auch als Abstiegsweg zu nutzen. Ein Rundwanderweg ist ohne Kletterausrüstung nicht möglich.

Zeitaufwand: Es geht von der Lunelli-Hütte 1568m über die Berti-Hütte 1950m (Weg Nr. 101) zur Sentinellascharte 2717m.

Der Zeitaufwand ist mit Besichtigung daher auf mindestens 4-6 Stunden anzusetzen.

Wer noch Kondition hat, kann auf dem Rückweg den Weg Nr. 124 benutzen, um im Abstieg zum Arzalpensattel 2.291m (Forcella Popera) zu kommen (leichte Zusatzwanderung - Fotos und Tourbeschreibung siehe ex-forte "Arzalpensattel").

Genügend Wasser mitnehmen, letzte Möglichkeit zum Nachtanken ist die Berti-Hütte, auf dem Gletschergries und am Arzalpensattel gibt es keine Quelle.

Die Tour ist für Kinder unter zwölf Jahren nicht geeignet, da ca. 1.200 Höhenmeter zu überwinden sind.

Tour nur bei bestem Sommerwetter unternehmen. Tourzeitraum auf Grund der exponierten Lage nur die Monate Juli bis September.

Bitte beachten: Diese Hütten stehen nicht in Südtirol, sondern gehören zum Veneto. Da es sich um C.A.I. Hütten handelt, sind diese Hütten in der Regel von Juli bis zum dritten Sonntag im September geöffnet. 

KH

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