Stützpunkt Rifugio
Care Alto

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.


Einige Eindrücke vom Umfeld der Caré Alto Hütte (im Krieg "Können-Horack Hütte") und den Geschützstellungen am Ostgrad. Die Geschütze wurden bei Kriegsende von den abziehenden österr. Truppen alle gesprengt. Die Reste der Geschütze lagen über Jahrzehnte verteilt im Gelände und unten am Gletscher. Erst vor einigen Jahren wurden die Teile von örtlichen Vereinen eingesammelt und wieder an ihren alten Standorten zusammengesetzt. Im letzten Jahr drohte eine der Haubitzen durch abbrechenden Gestein abermals in die Tiefe zu stürzen und musste erneut neu aufgestellt werden.

Zur Care Alto Hütte: Anfahrt von Trento ins Val dei Laghi bis Sarce, hier abbiegen nach Tione di Trento und weiter in die Val Rendena (Richtung Madonna di Camgilio) bei Pelugo auf die kl. Hinweisschilder achten: Val Borzoago. Auf der alten Kriegsstrasse hoch bis zum Parkplatz. Von hier aus zu Fuss den Kriegssteig hoch zum Rif. Es sind dabei gut 1200 Höhenmeter, auf gutem aber steilen Weg,  zu bewältigen. Vom Rif. aus noch gut eine Stunde Fussmarsch höher, auf Bocchetta dei Cannoni 2900mt stehen die beiden 15cm Haubitzen.
 

Die 15M16 Skoda Haubitze am Care Alto Ostgrat

Standort des unteren Geschützes.

Reste von Geschützen bei der Care Alto Hütte.

Die untere der beiden Skoda Haubitzen, leider in schlechten Zustand

 


Die Kapelle vom Caré Alto beim Rifugio.


Rifugio Caré Alto mit den Seilbahnsockeln.

Hacken in der Felswand oberhalb vom Geschütz


Das untere 15cm Geschütz.


Das obere 15cm Geschütz.


Fundament der Artillerie Baracke.

 

Seilbahnsockel bei der Hütte. Hier gab es ein umfangreiches Seilbahnsystem.

 

 

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