Es gab aber dort betonierte Bereiche, einige Reste sind noch sichtbar. Die folgenden Fotos zeigen
einige Details, lassen aber weder die Art der Stellungen noch deren
Umfang erkennen.

Die Militärstraße am Südhang des Monte Celva, die
zur 4.Batterie führt

Die Steilwand ist jetzt das Übungsgelände einer
Bergsteigerschule. Die betonierten Stellungen, so wie auf dem Foto
dokumentiert, wurden nicht gefunden.


Betonsockel, bei diesem endet eine eiserne Steigleiter, die nach oben in der Felswand in einem Beobachtungsplatz
endet.

Abgeschnittene Reste der Steigleiter, interessant die Verdübelung
mit Holz

Die Steigleiter, die nach oben senkrecht zum
Beobachtungsplatz führte,
die Eisen wurden abgeschnitten

1310 Das
gleiche Detail, mit ehemaliger Rohrschelle

Betonreste, die überall
im Gelände liegen, die Anlagen wurden anscheinend zur Eisengewinnung in
den 30-iger Jahren gesprengt

Rest einer Betonwand

Blick vom
Steilhang auf die beiden Kanonenstellungen des unteren 3.Kanonenwerkes.
Anmerkung:
In den 30-iger Jahren gab es ein Regierungsprogramm, dass sich
das Ziel stellte, den Süden Italiens wirtschaftlich zu entwickeln. Die
Bauindustrie benötigte dazu Baustahl. Um diesen Stahl zu gewinnen,
wurden
die Bewehrungen und sonstige Eisenteile aller Befestigungsanlagen von so genannten
"Recuperanti" gnadenlos geplündert. Das ist der
hauptsächliche Grund dafür, dass alle Befestigungsanlagen, Werke und
betonierten Stellungen der K.u.K. Verteidigungsanlagen derartig zerstört
sind.
Diese Zerstörungen sind also nicht auf Kriegseinflüsse zurückzuführen.
weitere
Fotos |