Monte Celva 
Reste von Stellungen am Südhang des Monte Celva


Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
      
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Alle Fotos und Texte Volker Jeschkeit

 

 Es gab aber dort betonierte Bereiche, einige Reste sind noch sichtbar. Die folgenden Fotos zeigen einige Details, lassen aber weder die Art der Stellungen noch deren Umfang erkennen. 


Die Militärstraße am Südhang des Monte Celva, die zur 4.Batterie führt


Die Steilwand ist jetzt das Übungsgelände einer Bergsteigerschule. Die betonierten Stellungen, so wie auf dem Foto dokumentiert, wurden nicht gefunden.


Betonsockel, bei diesem endet eine eiserne Steigleiter, die nach oben in der Felswand in einem Beobachtungsplatz endet.


Abgeschnittene Reste der Steigleiter, interessant die Verdübelung mit Holz


 Die Steigleiter, die nach oben senkrecht zum Beobachtungsplatz führte, 
die Eisen wurden abgeschnitten


1310 Das gleiche Detail, mit ehemaliger Rohrschelle


 Betonreste, die überall im Gelände liegen, die Anlagen wurden anscheinend zur Eisengewinnung in den 30-iger Jahren gesprengt 


Rest einer Betonwand


Blick vom Steilhang auf die beiden Kanonenstellungen des unteren 3.Kanonenwerkes. 

Anmerkung: 
In den 30-iger Jahren gab es ein Regierungsprogramm, dass sich das Ziel stellte, den Süden Italiens wirtschaftlich zu entwickeln. Die Bauindustrie benötigte dazu Baustahl. Um diesen Stahl zu gewinnen, wurden die Bewehrungen und sonstige Eisenteile aller Befestigungsanlagen von so genannten "Recuperanti" gnadenlos geplündert. Das ist der hauptsächliche Grund dafür, dass alle Befestigungsanlagen, Werke und betonierten Stellungen der K.u.K. Verteidigungsanlagen derartig zerstört sind. 
Diese Zerstörungen sind also nicht auf Kriegseinflüsse zurückzuführen.

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