Freilichtmuseum 
Monte Piano

erster Weltkrieg 1915 - 1918


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.

Ein nicht alltägliches Freilichtmuseum. Es führt eine einspurige Sandstraße zum Rifugio Bosi auf der Kuppe, mit einem kleinen Museum. Wenn man in der Frühe rechtzeitig aufwärts fährt, ist die Wahrscheinlichkeit gering auf Gegenverkehr zu stoßen. 

Sie sollten zur Information das Buch "Monte Piano, Landschaft und Geschichte"
von Walter Schaumann lesen. 

Vielen Dank an die Dolomitenfreunde, die geholfen haben, das Freilichtmuseum zu restaurieren. Jetzt wird das Freilichtmuseum am Monte Piano von einer Italienischen Gruppe der Piano-Stiftung erhalten und erweitert

http://www.dolomitenfreunde.at/


Der Zufahrtsweg zweigt links von der Straße zu den Drei Zinnen ab.
An dem Abhang kann man die Sandstraße zum Rifugio Bosi erkennen.
Sie war der ideale geschützte Weg für den italienischen Nachschub.


Der wunderbare Blick zu den drei Zinnen durch den mit Originalteilen 
aufgebauten Drahtverhau.

  


vorderste italienische Stellung


gedeckter Unterstand


italienische Stellung zum Monte Christallo


rekonstruierte italienische Luftminenwerferstellung


das war eine italienische Haubitzenstellung die bei einer Ablösung der Soldaten 
einen Volltreffer erhielt und durch die gelagerte Munition gesprengt wurde.


An der Wand unterhalb der österreichischen Kuppel hatten sich die Italiener
festgesetzt und Kavernen und Sprengstollen in die geschützte Wand getrieben.
Es ist der einzige erhaltengebliebene Sprengstollen. Er ist mit einer Taschenlampe gut zu begehen. Es sind sogar die Verdämmmauern noch in original zu bewundern. Um noch weiter vorzudringen muss man durch ein Loch am Boden schlupfen. Auf den sichtbaren Weg kann man die Kuppe umrunden und man kommt an einigen italienischen Stellungen vorbei bevor man die österreichischen Stellungen und Stollen erreicht

Weitere Bilder   zur Seite 2

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