Der Infanteriestützpunkt Matassone gehört zum Projekt
Etsch-Arsa-Sperre und liegt dem Werk Valmorbia
gegenüber. Die beiden Werke waren noch nicht völlig ausgebaut als der
Krieg begann.
Die beiden Werke wurden von den Italienern erobert und für ihre
Bedürfnisse umgebaut. Gut zur erkennen sind noch die Schützengräben
der Österreicher in Richtung Italien und die Schützengräben der
Italiener in Richtung Roveretto = Österreich den damaligen Grenzen
entsprechend.
Die Anlagen sind bequem mit kurzem Weg zu erreichen. Parkplatz in der
Dorfmitte.
Der Blick ist in Richtung Werk Valmorbia, am gegenüberliegenden
Gebirgszug unter dem roten Pfeil zu erkennen. In dem Hügel rechts befand
sich das kleine Werk, die italienischen Schützengräben sind links zu
erkennen.
Ein Plan macht die ganze Anlage übersichtlicher.
Deutlich sieht man die Schießscharten des Werks Valmorbia, die sich im
unteren Teil des Werks befinden und nach Matassone ausgerichtet sind..
Die italienischen Schützengräben in Richtung Roveretto.
Vor den Resten des Werks.
Oben und unten die österreichischen Schützengräben.
In den italienischen Schützengräben, die verschiedene Bauweisen
aufzeichnen.
Aus den italienischen Schützengräben sieht man die verstreuten
Betonteile
des ehemaligen kleinen Werks Matassone.
Eine Steintreppe führt zu den tiefergelegenen italienischen Stellungen.
Die Bunkerstücke besitzen riesige Ausmaße.
Einige der Gewölbe werden von den Bauern noch als Keller benützt
und sind leider verschlossen.
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