Marzola Nordgipfel Ulrich
Mößlang Optik Heydenreich
der
Tauchbrillenspezialist
und
zertifizierter
Sport-Optiker
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Auf dem Weg Vom Süd- zum Nordgipfel passiere ich Stellungsbereiche, überquere den Sattel und steige auf zum Nordgipfel. Dabei folge ich nicht dem Touristenpfad, sondern nehme eine Armierungsstraße, die von der rückwärtigen Seite zum Gipfel führt. Als erstes finde ich eine große Zisterne. In deren Bereich war auf ca. 100m² Fläche der Boden mit Steinen gepflastert und dann mit einer Betonschicht überzogen. Diese Fläche diente zur Sammlung des Oberflächenwassers und leitete dies in die Zisterne, die wiederum mit einer weiter unten befindlichen heute neu gefassten Zisterne verbunden ist, die als große Kaverne angelegt war. Somit konnten von den umliegenden kleineren Zisternen das Wasser zugeführt und zentral gesammelt werden. Diese große Zisterne ist heute in Funktion (wie auch viele kleine) und verteilt das Wasser im gesamten unteren Bereich des Marzola in eine Feuerlöschleitung. Alle 100m findet man einen Blechkasten mit der deutschen Aufschrift: Hydrant. Unterhalb des Gipfels finde ich natürlich die Unterkunftskaverne, deren Eingang fast verschüttet ist. Diese Kaverne, im gleichen Stile ausbetoniert, wie die der Batterie Marzola, wurde bisher noch nie dokumentiert. In ihrer Nähe sind die Fundamente von Baracken , in einer Senke standen einst gedeckt gegen Feindansicht die Geschütze der Feldbatterie Marzola-Nord. Im Gipfelbereich selbst gibt es nur eine kleine Stellung. VJ
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