Batterie Maranza

2. Werk Maranza Erkundung der Stellungen

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
     
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Alle Fotos und Texte Volker Jeschkeit
Es liegt leider schon zuviel Schnee um Einzelheiten erkennen zu können.

Zum Abschluss:

Wie bereits richtig in der Einleitung bemerkt, waren die Befestigungen auf dem
Maranza umfangreicher, als jemals beschrieben.
1)Ein großes Werk 1, mit vielen umliegenden und gut ausgebauten Verteidigungsanlagen.
2)Das Werk 2,oder genauer gesagt, das Blockhaus Maranza,das noch erweitert wurde mit
einem weiteren kleinen Werk und 4 großen Artilleriestellungen.
3)Die B-Stelle Maranza, die bereits frühzeitig in eine Kavernenanlage verlegt
wurde, unterhalb ihrer alten Stellung.

Die frühe KuK-Karte  des Festungsplatzes beschreibt in der Tat die Positionen eines
Blockhauses und einer Batterie.

Der Rücken des Maranza, unterhalb des Marzola Massivs und unter dem Monte Chegul
gelegen, war außerdem stark befestigt. Im weiten Umfeld beider Befestigungsanlagen
existierten Infanteriestellungen und Schützengräben.

Bleibt zu klären, wo die Kanonen dieser Anlagen der 1.Generation ausgelagert wurden.
Die Kavernenanlagen der 2.Befestigungsgeneration sind noch zu erforschen.
Der Monte Chegul mit seinem Bereich "Stoi", zu deutsch Stollen, oberhalb der alten
Werke gelegen, gibt dazu einen ersten Anhaltspunkt.

Volker aus Villamontagna-Trient 16.11.03

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