Freilichtmuseum Freikofel
italienische Stellungen

 

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Der Wanderer geht über einen kleinen Rücken des Berges und steht unmittelbar vor den italienischen Stellungen am Freikofel.

Den italienischen Teil betritt man an einer Erinnerungstafel, die die Tätigkeit des historischen Vereins für das Freilichtmuseum darstellt.

Die italienische Seite ist besser ausgebaut und umfangreicher als die österreichische, man hat sogar Offiziersbaracken, Küche, Seilbahnstützen und Latrine nachgebaut.

Nicht so gross wie beim benachbarten Kleinen Pal aber durchaus sehenswert.

Der Gipfelbereich trägt ein Denkmal mit Fahnen und ist daher auch vom Kleinen Pal mit dem Fernglas gut auszumachen.

Empfehle Abstieg wie Aufstieg und den Kleinen Pal in einer separaten Tour zu machen.

 

Fazit der Tour:

Sicher neben Monte Piano und Kleiner Pal ein drittes sehenswertes Freilichtmuseum aus dem 1. Weltkrieg.

Zustieg allerdings wesentlich schwieriger als bei den anderen beiden Freilichtmuseen.

Für Besichtigung mehr Zeit einplanen. Genügend Wasser mitnehmen, da keine Quelle vorhanden.

Sonnenschutz notwendig, da oben im Freilichtmuseum keine Bäume mehr wachsen.

Unbedingt auf den hier vorhandenen Bora achten, der Südwind weht die Wolken auf den Karnischen Kamm, so dass es im Tal schönstes Wetter sein kann und oben dicke Nebelsuppe.

Nur bei gutem trockenem Wetter aufsteigen, Felsen und Aufstiegssicherungen sind bei Nässe sehr rutschig.

 

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