Die Geschichte des KuK Festungsartillerie-Bataillons Nr.1, Trient

Der Kampf um den Hexenfels
Oder auch Hexenstein, Sasso di Stria genannt

1. Weltkrieg 1914-1918

Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

 

 

Der Kampf um den Hexenfels 

Anmerkung des Verfassers: Oder auch Hexenstein, Sasso di Stria genannt)

 

Der folgende Aufsatz fußt auf einem von Hauptmann a.D. Karl Baumann verfassten Beitrag zur Geschichte des Festungsartilleriebataillons Nr.1- Trient : 

Noch waren nach Abgang des Deutschen Alpenkorps Mitte Oktober 1915 die im Grenzunterabschnitt 9a der Dolomitenfront neu eingesetzten österreichischen Verbände mit den Gelände und Kampfverhältnissen nicht vertraut, als die Angriffe der Italiener mit einer Heftigkeit einsetzten, welche die bisherigen Kämpfe in diesem heiß umstrittenen Gebiet weit übertraf.

Der Hauptstoß richtete sich gegen die Kampfabschnitte Alpenrose und Valparola. Sein Ziel war die Inbesitznahme des Col di Lana. Am 15. Oktober begann das Vorbereitungsfeuer der italienischen Artillerie, das sich auf den größten Teil des Grenzunterabschnittes erstreckte. 

(Anmerkung des Verfassers: Der Abschnitt Alpenrose ist der Bereich des Col di Lana) 

In der Nacht vom 17. auf den 18.Oktober erstieg eine italienische Abteilung in Stärke von 2 Offizieren und 50 Mann, von den Österreichern unbemerkt, den im Kampfabschnitt Valparola liegenden Hexenfels, in der Spezialkarte auch Sasso di Stria bezeichnet . Der Sasso di Stria, in der Front  auch kurz Sasso genannt, ist ein isolierter Felskegel, der sich nordöstlich des Col di Lana, von diesem 3500m entfernt, zu einer Höhe von 2477m erhebt. Der Zugang zu seiner Spitze war nur auf seinem gratartigen Nordhang möglich.. Er war ungemein schwierig, stellenweise ein Klettersteig. Die übrigen Hänge gelten als unersteigbar. Der steilwandige Südhang ist durch einen Absatz, eine Art Vorkuppe unterbrochen. Diese hielten Kaiserjäger des 3.Regiments besetzt. Den Westhang sicherte eine Feldwache in der Stärke von 10 Jägern; sie war für die ihr zugedachte Aufgabe zu schwach. Ihr oblag unter anderem auch der Schutz der Sassokanone, einer 8cm/M5/8- Feldkanone, die die wichtige Aufgabe: Bestreichung des ihr zugewandten Hanges des Col di Lana und des Vorfeldes des Siefsattels, zufiel. Am Sasso – Osthang waren 2 Stück 6cm Kasemattkanonen, vier Maschinengewehre M4 und ein Scheinwerfer eingebaut. Aus dieser Stellung konnte das Angriffsfeld des Valparolasattels flankiert werden. Auf der Sassospitze war ein Artilleriebeobachtungsstand eingerichtet. Die Geschütze, die Maschinengewehre und der Scheinwerfer des Stollens waren dem am Nordfuß des Sasso gelegenen Werk Tre Sassi entnommen. Dieses wurde anfangs Juli 1915, nachdem eine 21cm Granate, seine Decke durchschlagend, in seinem Innern explodiert war, wobei die Artilleriebesatzung dezimiert wurde, geräumt und desarmiert. 

(Anmerkung des Verfassers: Die „Dezimierung“ der Geschützbesatzung hätte vermieden werden können, man wusste bereits lange Zeit vor dem Kriege, das diese alten „Steinkästen“ nicht beschusssicher waren. Selbst noch am 6.Mai 1915 mit Präs. Nr.8656 (Befehl zur Entwaffnung des Werkes Tenna) weist das Militärkommando in Innsbruck darauf hin, dass das Werk (Tenna!) und seine Kasematten nicht gegen die 21cm Granaten resistent sind und empfiehlt die vollständige Ausbetonierung der leergeräumten Kasematten und später die Ausbetonierung der gemauerten Geschützbrunnen der demontierten Kuppeln. Das Werk Tenna war strukturell aber stärker gebaut als das Werk Tre Sassi.) 

Die  Bedienung für die Kanonen, Maschinengewehre und den Scheinwerfer am Sasso stellte das FAB Nr.1-Trient bei. Hierzu detachierte seine 4.Feldkompanie, die ihren Kommandostandort aus dem durch das italienische Artilleriefeuer kampfunfähig gewordenen Werk La Corte der Sperre Buchenstein in die Siefschlucht verlegt hatte, eine Anzahl von Offizieren und Mannschaften nach Valparola. Sie bildeten unter dem Kommando des Oberleutnants Karl Baumann (also dem Verfasser dieses Aufsatzes), das Festungsartillerie Detachement Valparola. Die Leistungen der Sasso- Kanonen in den Kämpfen am Col di Lana und das Lagazuoi Felsband fanden bei „ Freund und Feind Anerkennung „ .

Die drei Stellungen am Sasso waren durch Felsabstürze voneinander getrennt. Die Gruppen konnten sich im Kampf nicht gegenseitig unterstützen. Die militärische Bedeutung des Sasso wurde bereits in der Vorkriegszeit hoch eingeschätzt. Auf ihm sollte ein Panzerwerk, armiert mit 15cm weittragenden Haubitzen, erbaut werden. Der Krieg verhinderte die Ausführung des Planes. Im Krieg war der Besitz des Sasso für die Behauptung des Col di Lana von entscheidender Bedeutung. 

Nach bewirktem Aufstieg besetzte die italienische Abteilung den Sasso vom Kamin bis zur Spitze. 

Am frühen Morgen des 18.Oktober stiegen die Artilleriebeobachter Leutnant Reidinger des Festungsartillerie - Detachements Valparola, Oberleutnant Stradal der Feldhaubitzbatterie 2/14 und ein Telefonist zur Sassospitze auf, um den Bebachtungsdienst, der nachts unterbrochen worden war, wieder aufzunehmen. Als der voraus schreitende Telefonist beim Kamin anlangte, wurde er von den Italienern umringt und überwältigt. Die beiden Offiziere zogen sich im Feuer der Italiener zur Sassokanone zurück, wobei Leutnant Reidinger schwer verwundet wurde. Die Sassokanone, die unter dem Kommando des Kadetten Swoboda gerade im Kampf mir einer feindlichen Batterie stand, stellte das Feuer ein, die Mannschaft griff zu den Stutzen und Handgranaten und nahm, unterstützt von der Kaiserjägerfeldwache, den Kampf auf. Kurz nach Erhalt der telefonischen Meldung über die Vorgänge am Sasso sandte der Kommandant des Festungsartillerie – Detachements Valparola die gesamte verfügbare Mannschaft unter Führung der Kadetten Barry und Sorschan auf den Felskegel. Es kam zu einem Handgranatenkampf, in dessen Verlauf ein Unteroffizier des Detachements getötet  und ein Kanonier verwundet wurde. Kadett Barry führte seine Gruppe derart geschickt, das ein Teil der Italiener eingekreist und gefangen genommen wurde, worauf sich die übrigen ergaben. 

Der Verlust des Sasso hätte zweifellos schwerwiegende Folgen gezeitigt. Von dieser Höhe hätte die italienische Artillerie den Col di Lana unter äußerst wirksames Rückenfeuer nehmen können, wodurch die Lage der Gipfelbesatzung unhaltbar geworden wäre.

In Würdigung dieser Tatsache fanden die Leistungen des Festungsartillerie – Detachements Valparola im Kampfe um den Sasso am 18. Oktober 1915 die gebührende Anerkennung. Seinen am Kampfe teilgenommenen Angehörigen wurden verliehen: 1 Goldene, 1 Große, 11 Kleine Silberne und 5 Bronzene Tapferkeitsmedaillen. 

(Anmerkung des Verfassers: Ab diesem Datum findet in diesem Abschnitt ein weiteres furchtbares und fast ununterbrochenes Massensterben auf beiden Seiten statt, das bis zum 21. November dauert. Es ist aber nur die erste Fase der Kämpfe im Jahre 1915, im Jahr 1916 geht dieses unvermindert weiter .In diesem Gesamtzeitraum beschießen sich Verteidiger und Angreifer mit Zehntausenden von Granaten aller Kaliber, finden fast täglich mehrere Infanterieangriffe statt. Italienische Einheiten, gar eine ganze Kompanie, kommen gar nicht zum Angriff aus den Gräben ihrer Bereitstellung. Sie werden vorher von der österreichischen Artillerie bei Beginn ihres Sturmangriffes buchstäblich bis auf den letzen Mann vernichtet. An einem Tage verschießen alleine 2 Batterien des FAB Nr.1 – Trient 1300 Granaten. Die österreichischen Stellungen werden durch das Massenfeuer der italienischen Artillerie eingeebnet, Verlustraten von 60% der Einheiten bei den nachfolgenden Sturmangriffen der Italiener sind die Folge.

Das FAB Nr.1- Trient verstärkt zudem seine Stellungen, gegen Ende Oktober bringt es mehrere 24 cm Mörser und einen 30,5cm/M11 Mörser in Stellung. Letzterer kann Granaten bis 384 Kg Gewicht verschießen. Schon seine „leichte“ gegen Infanteriestellungen eingesetzte Sprenggranate (ca. 280 Kg Gewicht) lässt bei der Explosion den in Deckung liegenden Soldaten in einem Radius von bis zu fünfzig Metern die Lungen platzen, die Splitter dieser Granate durchschlagen noch auf eine Entfernung von bis zu 200m die Sandsackbarrikaden oder losen Steinbrüstungen der Stellungen, der Luftdruck bläst diese einfach weg, zusammen mit den dahinterliegenden Soldaten.

Die italienische Artillerie verschießt auf die Stellungen der Kaiserjäger bis zu zwei Granaten pro Sekunde!

Die österreichische Artillerie, bemannt mit den Besatzungen  des FAB Nr.1 – Trient antwortet in diesem kleinen und sehr begrenzten Bereich des Berghanges und Gipfels des Col di Lana  mit insgesamt 54 Kanonen, Haubitzen und Mörsern aller Kaliber, welche die über den offenen Hang angreifenden italienischen Einheiten in einem zusammengefassten und punktgenauen Feuer mit Schrapnell und Sprenggranaten fast vollständig zusammenschießt. Den Rest besorgen dann die Maschinengewehre. Bei Nachtangriffen wehrt man sich außerdem mit Handgranaten, Bajonetten, Messern, Keulen, Äxten, Steinen und den Zähnen. Man durchsticht, erwürgt, erschießt  und erschlägt sich gegenseitig Mann gegen Mann.

Was dort passierte lässt sich nach 90 Jahren und heute gar nicht mehr begreifen, geht über unsere heutige Vorstellungskraft schlichtweg hinaus.

Die wahren Verluste beider Seiten waren (und sind!) bis heute ein Geheimnis, die veröffentlichten Zahlen beschönigend und entsprechen absolut nicht der Realität. 

Der Tourist, der heute über diese Berge Col di Lana und Monte Sief wandert, sei er Italiener, Österreicher oder Deutscher, geht  nichts ahnend über die Gebeine und das versickerte Blut von Tausenden von Toten, unter wahrlich jedem Schritt, den er dort macht, liegt ein Toter! 

Ich habe lange gezögert, die tagebuchartigen Ereignisse des damaligen Oberleutnants Baumann hier original wiederzugeben. Begriffe, wie Heldenmut, heldenhaft, Heldentod, ruhmreich, vorbildlich, glänzend bewährt, hervorragend, härteste Prüfung und weitere, sind angesichts der unzähligen Toten auf beiden Seiten wirklich nicht angebracht. Es wird Zeit, das man diese oder ähnliche Begriffe auch an den Denkmälern und sonstigen Monumenten auf allen Seiten entfernt; an diesem Kriege (und auch an allen anderen) gab es nichts Heroisches, es war einfach nur unsägliches Leiden und massenhafter Tod.

Ich gebe daher die Aufzeichnungen wieder unter bewusster Weglassung dieser Wörter, im Vordergrund steht für mich lediglich die historische Wiedergabe der Ereignisse.)

 

19. Oktober:

Der Feind griff zu verschiedenen Zeiten mit ein bis zwei Baonen unsere Col di Lana Infanterie Stellung, die Siefsattel- , die Edelweiß-, die Goiginger- und die Col di Rode Stellung an.

Sämtliche Angriffe wurden unter schweren feindlichen Verlusten mit Unterstützung unserer (......)  Artillerie abgeschlagen.

Das feindliche Feuer verstärkt sich am 20.Oktober namentlich gegen die Felsenfeldwache und die Col di Lana Infanteriestellung. Hier wurden die Gräben eingeebnet und die Hindernisse größtenteils zerstört. Unsere Verluste waren beträchtlich, sie wurden ersetzt durch Verstärkungen, die dem Rayon IV entnommen wurden. Im Laufe der Oktoberkämpfe langten sieben Kompanien des 4. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger ein.

 

21. Oktober:

In der Nacht wurde die Dankl - Stellung wiederholt von ungefähr zwei Baonen angegriffen. Die Angriffe wurden (......) abgewehrt. An der Abwehr hat wieder unsere Artillerie aus ihren trefflich gewählten Stellungen (......) mitgewirkt und dem Feinde schwere Verluste beigebracht.. Ein Angriff auf den Siefsattel wurde durch flankierendes MG-Feuer vom Settsaß und durch Rückenfeuer unserer Geschütze am Hexenfels im Keim erstickt. Die Col di Lana Infanterie-Stellung und die Spitzenstellung standen unter heftigen feindlichen Feuer. Um 8.00 Uhr wird ein italienischer Angriff gegen die Infanteriestellung blutig abgewiesen, desgleichen zwei Angriffe auf die Felsenfeldwache. Um 10 Uhr brach ein abermaliger italienischer Angriff gegen die Infanteriestellung unter schweren Verlusten zusammen. Gegen den Stützpunkt 2250 wirkte die feindliche Artillerie mit schweren Minenwerfern, welche die Gräben verschütteten und die Hindernisse zerstörten.

 

22.Oktober:

Das feindliche Artilleriefeuer gegen den Col di Lana dauerte bereits den 5. Tag. Die Infanteriestellung wird um 3.00 Uhr und 5.30 Uhr vormittags angegriffen, beide Angriffe werden abgeschlagen. Gegen die Felsenfeldwache arbeitet sich der Feind mit Sappe heran. 

 (Sappe: Vortreibung eines geschützten Grabens gegen die feindliche Stellung, um in unmittelbare Nähe dann aus diesem zum Angriff vorzugehen) 

Die eigene Feldwache auf Kote 2250 stand seit 7.00 Uhr unter schwerem Mörserfeuer und erlitt große Verluste. Um 6.30 Uhr nachmittags besetzte der Feind die Feldwache, nachdem die Besatzung zum größten Teil den (.....) Tod gefunden hat. Dem Gegner gelang es, sich bis auf hundert Schritte an die Infanteriestellung heranzuarbeiten, seine Verluste waren schwer. Von der Kote 2250 konnte der Feind unsere Col di Lana Infanteriestellung unter flankierendes, zum Teil unter Rückenfeuer nehmen.

 

23. Oktober:

Die Angriffe gegen unsere Felsenfeldwache und den Siefsattel wiederholten sich.

 

24.Oktober:

Ein feindlicher Angriff gegen die Infanteriestellung wird abgeschlagen. Ein 24cm Mörser zugewiesen, der nördlich des Valparola Sattels in Stellung ging.

 

25. Oktober:

Südlich der Kote 2221 tauchte ein Schnellfeuergeschütz auf, das unsere Felsenfeldwache, die Col di Lana Spitze und die Infanteriestellung mit Erfolg bekämpft.

  

26.Oktober:

Mit Morgengrauen eröffnet die italienische Artillerie ein schweres Feuer gegen unsere Felsenfeldwache, gegen die Col di Lana Spitze, gegen den Monte Sief und gegen den Siefsattel. Es gelang ihm , die Felsenfeldwache zu besetzen. Eigenes Artilleriefeuer vertrieb ihn wieder, dessen Festsetzung konnte aber auf Dauer nicht verhindert werden. Von der Felsenfeldwache konnte der Feind die Infanteriestellung unter Rückenfeuer nehmen. Ein Angriff gegen den Siefsattel brach im eigenen Artilleriefeuer zusammen. In der Nacht ging ein 30,5cm Mörser auf Kote 1717 in Stellung.

 

27.Oktober:

Die feindliche Angriffs- und Artillerietätigkeit erreicht ihren Höhepunkt. Die (.....) Besatzung der Infanteriestellung wehrt an diesem Tage sechs Angriffe ab. Ihre Verluste betragen 60%. Die im Raum Arabba und auf der Platte von Cherz stehende Artillerie hat unsere Kaiserjäger dabei (....) unterstützt. An diesem Tage hat die 12cm-Cortebatterie 500 Schuss, die 8cm Tiroler Kanonenbatterie 800 Schuss verfeuert. Für die damalige Zeit ein ungewöhnlich großer Munitionsverbrauch. Beide Batterien waren vom FAB Nr.1- Trient besetzt.

Das feindliche Artillerie – Massenfeuer geht gegen diese Infanteriestellung am 28. Oktober ununterbrochen weiter, ihr wieder starke Verluste zufügend, ebnet es Deckungen und Hindernisse ganz ein.

(........).Als die Italiener mittags angreifen und es ihnen gelingt, in die Infanteriestellung einzubrechen, wirft sie ein Gegenangriff wieder raus. Gleichzeitig mit diesem Angriff ging ein solcher gegen den Siefsattel. Auch er wird blutig abgeschlagen. Wie immer hat  auch bei der Abwehr dieser Angriffe unsere Artillerie sehr wirksam  eingegriffen, obwohl ihre Tätigkeit durch den empfindlichen Munitionsmangel sehr eingeschränkt war.

Am 29. steigerte sich die Heftigkeit des feindlichen Artilleriefeuers derart, dass zeitweise 2 Schüsse  in der Sekunde auf die Stellung niedersausten. Bei den folgenden Angriffen fiel die Col di Lana Infanteriestellung in Feindeshand.

Am Abend des 31. Oktobers löste das tags zuvor eingetroffene Kaiserschützen-Baon V/III die übermüdeten Truppen des Kampfabschnittes Col di Lana (heißt nunmehr Alpenrose) ab. Ende Oktober verglommen die Gebirgskämpfe in dem einsetzenden Schneefall. Sie hatten auf beiden Seiten schwere Opfer gefordert. 

(Anmerkung des Verfassers: Soweit die Ereignisse des Oktobers, doch im November flammen die Kämpfe mit noch größerer  Heftigkeit wieder auf. Die italienische Armee bringt eine weitere Division in den Bereich der Dolomitenfront und verstärkt damit auch die Angriffstruppen des Bereiches Col di Lana.) 

 

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