Col di Lana

der Blutberg

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Fotos und Text Wendl Pircher

 


Verbindungsgrat im Bereich des Col di Lanagipfel


Gipfel Nordseite


Ehrenmal am Vorgipfel


„Schützenkompanie Enneberg 1995"


Gipfelkreuz des Col di Lana


Blick von Gipfel zum Monte Sief


Die Kapelle, darunter die Schutzhütte der ANA Gruppe Belluno.


Blick auf Pieve di Livinalongo, das ehemalige Buchstein.


Über diesen Hang stürmten die Alpini an, zu hunderten wurden sie von den Schwarzlose MG´s  der Kaiserjäger niedergemäht, sehr bald bekam der Berg seinen Namen von den Alpini:  Col di Sangue – Blutberg! Der Berg soll an die 76 mal von den Italienern angegriffen worden sein!


Plan der Col di Lana Front an der Kapellenwand


Marmortafel an der Kapelle, in Deutscher und Italienischer Sprache:

„ An dieser Stelle, auf diesem mit Blut begossenen Berge, halte Ehrenvoll.
Wende dein Gedanke an jene die sein eigenes Leben für eine bessere Welt auf
Geopfert haben, deren Geist noch immer anwesend ist.
Deine Hand soll nicht mit nutzlosen Schmierereien diese Kapelle entwürdigen, welche
In ihrer Erinnerung errichtetet worden ist; sie soll nicht beschädigen was demütige und feste Alpini Hände aufgebaut haben. Knie und Bete.
A.N.A Livinallongo“


Kapelle und Gipfel, rechts daneben liegt der Sprengtrichter.


Hang unterhalb des Gipfels, hier startete der Sprengstollen zum Gipfel


Angriffshang, von der Sicht der Alpini aus. Nach der Eroberung des Col di Lana entstand hier ein großes Barackenlager der Alpini.


Der Angriffshang von der Letzten direkten Deckung aus, bereits hier war man im Schussfeld der Gipfel MG´s!


Blick nach Norden mit der Puezgruppe, im Tal die Dörfer Corvara und St. Kassian, wo ein 30,5 cm Motormörser in Stellung war

zum Monte Sief

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