Der Artilleriestützpunkt Castellar della Grua

Munitionsfund

Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
    
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.  Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

 

 

Es ist der erste Fund innerhalb der FS Trient. Dieses Geschoss wurde 
auf dem Artilleriestützpunkt Castellar della Grua (Sektion Nr.V) 
gefunden zusammen mit einem 2.Geschoss am gleichen Fundort. Sie lagen 
ca.20cm voneinander entfernt in der Nähe einer Munitionskasematte einer 
Kavernenbatterie der 2. Feuerlinie der Artilllerie auf dem Stützpunkt.
Erste Messungen ergaben: Das Geschoss in Stahllegierung hat am Boden 
einen Durchmesser von ca. 72 mm, am kupfernen Führungsring von 80mm.
Es ist aus der Zeit des WK I.
Am Castellar della Grua gab es während des WK II und davor keine 
Artillerie oder Flak. Auch  danach nicht.
Das Geschoss muss aus dem Jahr 1915 oder früher sein. Es gab aber auch 
keine Feindberührung an dieser Stelle.
Die Granate wurde abgeschossen, das ist klar. Aber wie kam sie wieder 
auf den Stützpunkt Castellar della Grua?
Es sind 2 Granaten, eine wurde mir geschenkt.
Ein Mysterium, aber der allererste Munitionsfund innerhalb der Festung 
Trient.
An Euch liegt es , weitere Interpretationen zu geben. Gruss VJ

Castellar della Groa

 

 

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