Wanderung auf den
3-Zinnen

Wanderung auf den Spuren der Dolomitenfront 1914 - 1918


Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist  und  zertifizierter Sport-Optiker  
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte, Stellungen und Festungen der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten, Verona, Venezien und Friaul.

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten 

Aus dem Weltall

 


Foto Thomas Keuschnig

Fotos der 3 Zinnen im Winter aus seinem Motorsegler


Wichtige Ausrüstungsgegenstände: 
Seilsicherungen für Klettersteige am Toblinger Knoten, und Paternkofel 
Helm, Taschenlampen und Foto mit Blitz.

Man sollte die Übernachtungsmöglichkeit der 3 Zinnenhütte nutzen und sich vorher 
mit dem Buch von Peter Kübler und Hugo Reider "Kampf um die 3 Zinnen" einlesen.


Die Dreizinnenhütte im Morgenlicht. Hat man das Glück und hat sich ein Zimmer 
 mit Blick auf die Drei Zinnen gebucht, ist es mit weiterschlafen vorbei.
Der Blick ist unvergesslich.


Aus einem Stollenfenster zum Büllejoch


Die Dreizinnenhütte, gesehen vom obersten Wanderweg an der Felswand entlang,
zum ehemaligen heiß umkämpften Frankfurter Würstel. Auf diesen Wegen geht
man buchstäblich auf Eisen. Die Granatsplitter überziehen die ganze Gegend.
Im Hintergrund der Sextenstein und dahinter erhebt sich der Toblinger-Knoten.


Die Böden Seen auf dem Weg zum Toblinger Knoten aus gesehen.
Unterhalb der Drei Zinnen Hütte, dienen sie zur Wasserversorgung.

 
In der Innichriedelstellung befindet sich das einige in Fels gehauene Frontklo.


Blick aus der Stellung zur Dreizinnenhütte.


Sehr gut kann man noch den Verlauf der Schützengräben verfolgen, die sich
zur Innichriedelstellung raufwinden. Bei der rot markierten Stelle haben wir eine
scharfe Tretmine gefunden und sie dann mit einem Steinkreis markiert. 


Die Tretmine 


In der Stellung "Kuppe-Ost" die auch betonierte Stellungen im Felsen aufweist.


Die italienischen Stellungen auf dem Sextenstein, 
vom Toblinger Knoten aus gesehen. Sie wurden auch dementsprechend
von der österreichischen Armee bekämpft.

Am Gipfelkreuz des Sextensteins


Der Klettersteig über Leitern, teilweise überhängend, zum Toblinger Knoten.
Wie immer ist der Einstieg die schwerste Stelle. An diesem Abhang standen
die Baracken der Österreicher, geschützt von der italienischen Artillerie.  
Es gibt auch noch einen leichteren Weg, an der linken Flanke, den man dann 
zum Abstieg benützt.


Der Leiternsteig führt auch noch an alten
original Holzleitern vorbei.

 
Im gesicherten Leiternsteig ( Heinz und Uli )
Auf dem rechten Bild ist noch eine historische Holzleiter zu sehen.


nur kein Geröll lostreten !


am Gipfel des Toblinger Knoten

Hab noch ein Foto im Album gefunden, welches den Toblinger Knoten zeigt.
Incl. dem ehem. "Aufgang" an der Felswand.
In der "Marke" hab ich mal eingekreist, wo man einen Teil des Aufgangs noch sieht.
Viele Grüße
Christoph Pollischansky

zurück zum Index der Dolomitenfront

weiter zur Seite 2

zurück zum Index