Kriegerdenkmal zum ersten Weltkrieg

Leiberheim / Waldheim

 Ulrich Mößlang Optik Heydenreich der  Tauchbrillenspezialist + zertifizierter Sport-Optiker 
Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten. Denkmäler in München, Bayern und dem Rest der Welt.

 

http://perlach.hachinger-bach.de/downloads/RechercheLeiberheim.pdf

Im Ersten Weltkrieg trat das Leibregiment in Gefechtsstärke von 65 Offizieren und

2.962 Mann zunächst in der 1. Infanteriebrigade in Frankreich als Teil der 6. Armee

an. In der Schlacht von Péronne am 24. und 25. September 1914 endete der

Vormarsch aufgrund heftiger französischer Gegenangriffe. Das Regiment grub sich bei

Péronne ein und hielt über den Winter 1914/15 seine Stellungen.

Nach einem kurzen Einsatz in Südtirol und im Balkan wurden "die Leiber" bei der

Schlacht von Verdun eingesetzt. Ab 1917 kämpften "die Leiber" an wechselnden

Kriegsschauplätzen mal im Westen und dann im Osten. Beim Rückmarsch vom Balkan

vom 12. bis 23. November 1918 musste sich das Regiment durch Gebiete mit feindlich

gestimmter Bevölkerung über Ungarn nach Bayern durchschlagen.

Das Infanterie-Leib-Regiment hatte während des Ersten Weltkriegs Gesamtverluste:

an Toten: 98 Offiziere und 3304 Unteroffiziere/Mannschaften

an Vermissten: ca. 450 Mann

an Kriegsgefangenen: 533 Mann

 

 


 

 

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