Der 1. Weltkrieg im Westen

Verdun Fort Douaumont

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist


Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen, Dolomiten und den westlichen Kriegschauplätzen
Verdun, Elsass, Lothringen

 


Der ursprüngliche Zugang zum Fort Douaumont


Der Weg zu einem Vorwerk


Der heutige Eingang ist im ersten Stock


Der ursprüngliche Eingang zum Fort Douaumont, die Kehlseite ist mit Schutt aus dem Krieg aufgefüllt.


die Öffnungen befanden sich alle im ersten Stockwerk


Hinter dieser Mauer sind die sterblichen Überresten von deutsch Soldaten, die bei einer Explosion umgekommen sind und eingemauert wurden.

Hallo Uli,

Du hast deinem Bericht über den Douaumont einen Grundriß vorangestellt. (Dieser liegt auch mir vor) Konzentriert man sich auf die linke Hälfte des Plans,sieht man über der :"Rue du Rempart", die Frontwallkasematten 1 und 2,hier als "Munitionslager"
bezeichnet. In diesen Kasematten wurden die Soldaten der Explosion bestattet.

Du hast in deiner Bilderserie vom Douaumont auch 2 Fotos, welche die Gedenkstätte zeigen. Auf dem ersten Foto ist der Gang der sogenannten "Westdurchfahrt", mit im Hintergrund die Gedenkstätte zu sehen.
Die in diesem Tunnel links zu sehende Gittertüre, schließt den Gang ab, der zur linken "Grabenstreiche" führte, vorbei an einem Maschinengewehrturm und einem Beobachtungsturm. Dieser Gang wurde durch eine große Granate fast durchschlagen, so dass die Decke z.T. einstürzte und die Soldaten nur gebückt zur Grabenstreiche gelangen konnten. (Hiervon gibt es Bilder, sind mir bekannt,- aber wo habe ich die gesehen???) Auf deinem 2. Foto, wo man die Gedenkstätte näher sieht (Kruzifix) ist im Hintergrund die Mauer zu sehen, wo die "Rue du Rempart" wieder aus dem Kernwerk heraus ins Freie führte. Nach einer leichten Kurve nach rechts, ist linker Hand das erste "Munitionslager" und etwas weiter das 2.
Munitionslager zu sehen, welche nun auf alten (Nachkriegs ) Plänen als "Leichenkammern- vermauert" bezeichnet werden.
Wie gesagt, sind es von der heutigen Gedenkstätte bis zu diesen Kasematten ca. 20 Meter.

Gruß aus Oberfranken
Gerd

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