Der ursprüngliche Zugang zum Fort Douaumont
Der Weg zu einem Vorwerk
Der heutige Eingang ist im ersten Stock
Der ursprüngliche Eingang zum Fort Douaumont, die Kehlseite ist mit Schutt
aus dem Krieg aufgefüllt.
die Öffnungen befanden sich alle im ersten Stockwerk
Hinter dieser Mauer sind die sterblichen Überresten von deutsch Soldaten,
die bei einer Explosion umgekommen sind und eingemauert wurden. Hallo
Uli,
Du hast deinem Bericht über den Douaumont einen Grundriß
vorangestellt. (Dieser liegt auch mir vor) Konzentriert man sich auf die
linke Hälfte des Plans,sieht man über der :"Rue du Rempart", die
Frontwallkasematten 1 und 2,hier als "Munitionslager"
bezeichnet. In diesen Kasematten wurden die Soldaten der Explosion
bestattet.
Du hast in deiner Bilderserie vom Douaumont auch 2 Fotos, welche die
Gedenkstätte zeigen. Auf dem ersten Foto ist der Gang der sogenannten
"Westdurchfahrt", mit im Hintergrund die Gedenkstätte zu sehen.
Die in diesem Tunnel links zu sehende Gittertüre, schließt den Gang
ab, der zur linken "Grabenstreiche" führte, vorbei an einem
Maschinengewehrturm und einem Beobachtungsturm. Dieser Gang wurde durch
eine große Granate fast durchschlagen, so dass die Decke z.T. einstürzte
und die Soldaten nur gebückt zur Grabenstreiche gelangen konnten. (Hiervon
gibt es Bilder, sind mir bekannt,- aber wo habe ich die gesehen???) Auf
deinem 2. Foto, wo man die Gedenkstätte näher sieht (Kruzifix) ist im
Hintergrund die Mauer zu sehen, wo die "Rue du Rempart" wieder aus dem
Kernwerk heraus ins Freie führte. Nach einer leichten Kurve nach rechts,
ist linker Hand das erste "Munitionslager" und etwas weiter das 2.
Munitionslager zu sehen, welche nun auf alten (Nachkriegs ) Plänen
als "Leichenkammern- vermauert" bezeichnet werden.
Wie gesagt, sind es von der heutigen Gedenkstätte bis zu diesen
Kasematten ca. 20 Meter.
Gruß aus Oberfranken
Gerd
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