|   Wer kennt sie nicht, die verschiedengroßen, gelben
        Transportbehälter, die die  Deutsche Bundespost für ihre
        Großkunden zur Verfügung stellt. Sie haben nur einen Nachteil, sie
        weisen Löcher in Bodennähe auf. Das ist furchtbar lästig, kommt doch
        so Feuchtigkeit und Wasser von "Außen" nach Innen. Kurz, sie
        sind nicht wasserdicht.
 Dem kann man aber leicht abhelfen. Bei einer alten ausgesonderten Kiste
        schneidet man mit einem Teppichmesser längere Späne in Lochdicke ab.
        Die steckt man in das Loch. Ein Lötkolben mit starker Hitze und einem
        flachem Ende zieht man ca. 3-4 mm über dem Loch durch den Span. Der verbliebene
        kleine Stumpen muss jetzt nur noch mit der Wandung sehr gut und
        einheitlich verschmolzen werden. So mit jedem Loch auch an der Aussenwandung verfahren.
        Mit einem Feuerzeug und großer Flamme über alle verschlossenen Löcher
        nochmals gehen und sie gleichmäßig verschmelzen. So erhält
        man einen robusten Transportbehälter, der kein Wasser und keine
        Feuchtigkeit mehr in beiden Richtungen durchlässt.
 Die Briefe bleiben schön trocken !
 
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