Die PDIA-Tauchbasis Bahia-Poseidon / Menorca
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Die PDIA-Tauchbasis Bahia-Poseidon auf Menorca von Basisleiter Helge Ruebsam, liegt abseits vom Massentourismus, bei Ciutadella mit ihrem mediterranen Klima in einer wunderschönen Sandbucht und ist im Erdgeschoss des Hotels Bahia untergebracht. So sind die kürzesten Wege, Hotel-Restaurant-Basis, garantiert. Selbst wenn man im Nachbarhotel untergebracht wird, sind die Wege nicht viel länger und die Aussicht ist genauso wunderbar. WLAN ist kostenlos vorhanden.
Die flache naturbelassene Sandbucht eignet sich zum Relaxen für die ganze Familie und auch für Nichtraucher. Egal ob Liegestühle mit Sonnenschirm oder nur ein Badetuch, Platz hat jeder ausreichend. Die in die Felshöhlen gebauten Kioske bieten sämtliche Erfrischungen und Snacks ohne lange Wege an. Die Küche, unter Schweizer Leitung von Erich Wasserfallen, ist hervorragend und lädt abends zum sagenhaften Sonnenuntergang auf der Speiseterrasse, mit kühlem Bier und heimischen Weinen, zum Verweilen ein. Die Fischgerichte die man sich aus der großen Fischplatte aussuchen kann, sind als einmalig zu bezeichnen, optisch und geschmacklich nicht zu verbessern.
Die komplette Ausrüstung (30 Stück), die sich in sehr gutem Zustand befindet, kann vor Ort ausgeliehen werden, eine Vorausbuchung ist sinnvoll. Auf der schattigen Terrasse vor der Basis stehen die Boxen mit den Ausrüstungen zum gemütlichen und bequemen Anrödeln.
Von den ca. 40 Tauchplätzen werde ich 3 beschreiben.
Pont de´n Gil
Die Höhle ist daher ungefährlich zu betauchen, da immer aufgetaucht werden kann und man sich in einem Luftgefüllten Dom befindet in dem zurückgeschwommen wird. Am Ende des Tauchgangs, gibt der Guide das Zeichen zum Auftauchen und man glaubt in einem Zuckerbäckerladen zu sein. Die Tropfsteine funkeln in den Lampen in allen Farben um die Wette. Hier zeigt sich der Vorteil der kleinen Digitalkameras, die über und unter Wasser scharfe Bilder liefern können. Ich dagegen mit meiner Nikonos 5 bin Überwasser auf Fotos meiner Mittaucher angewiesen. Hier aus der Homepage der Basis.
Zurück geht es durch einen großen Torbogen, der sich auch über Wasser fortsetzt. In der ruhigen Ankerbucht gibt es Barsche, Muränen, Kraken, Nacktschnecken, hunderte von Brassen und Stachelmakrelen und auf dem Sand liegen Rochen und Flughähne um sich fotografieren zu lassen.
Wrack Malakoff Wie schon gesagt, die Fahrt dauert etwas länger, gepeilt wird mit allen Hilfsmitteln und der Anker fällt punktgenau neben das Wrack. Für diesen Ausflug werden die Taucher vorher für den Tauchgang getestet, da er ein gewisses Können voraussetzt. So ist der Abstieg am Ankerseil ein Abstieg ins Blaue, aus dem langsam das Wrack mit seinen Spanten sichtbar wird. Bei 30m schwebt man über den Planken, das Heck befindet sich auf 40m. Leider ist nur noch der aufgerissene Rumpf sichtbar, da das Schiff bei der Ladungsbergung gesprengt wurde.
Für die großen Fischschwärme ist es jedenfalls ein gutes Revier, das viel Deckung bietet und den Tauchplatz einmalig machen. Wichtig ist auch hier eine gute Lampe, um die vielen Lebewesen in den Spalten zu finden und deren Farbenvielfalt bewundern zu können.
Labyrinth Ein Tauchgang mit kurzem
Anfahrtsweg, für Anfänger und Fortgeschrittene.
geführt werden und bei
größeren Pools kann selbst ein Taucher mit Klaustrophobie ausgiebig am
Grund die Lebewesen beobachten und vielleicht doch in eine Schlucht
eintauchen, da zu jeder Zeit aufgetaucht werden kann und alles mit
Sonnenlicht ausgeleuchtet ist.
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