Die PDIA-Tauchbasis La Morena / Mallorca

im Hotel Bienvenidos Cala d` Or.

 

PDIA La Morena Tauchbasis von Holger Meckert, „die Tauch- und Erlebnisbasis“ im Hotel Bienvenidos, seit über 35 Jahren die erste Tauchbasis in Cala d` Or.

Bei La Morena stehen Sicherheit und Spaß am Tauchen an erster Stelle. Bei uns gibt es keine Hektik, weder über noch unter Wasser.

Bei Holger und Susanne gilt: "Wer nicht mit uns zufrieden ist, erhält sein Geld zurück!"

Für alle die sich noch nicht sicher sind, ob Tauchen überhaupt in Frage kommt, bietet La Morena vier mal in der Woche einen kostenlosen "Minitauchkurs" an.
Natürlich mit Gerät, Maske und Flossen.

Die eigene Ausrüstung wird über eine kleine Seilbahn von der Straße zur Basis gebraucht, so entfällt  die Schlepperei zur Basis.



Ein bequemer schattiger sandfreier Platz zum Aufrödeln, eine leicht kühle Priese vom Meer sorgt für angenehmes Klima.

Von allen Tauchplätzen gibt es selbst angefertigte UW-Karten die das ausführliche Briefing unterstützen. Leihcomputer sind immer kostenlos. Die Ausfahrten beginnen immer um 9.30Uhr und um 14.00Uhr. Ein Checktauchgang wird empfohlen, es ist aber ein ganz normaler TG mit einem Tauchlehrer und das ohne Aufpreis.
Mit seinem 7,5m langen, 225 PS starken Festkörperschlauchboot erreicht Holger in kürzester Zeit alle umliegenden 20 Tauchplätze für seine, mit nicht mehr als 4 Tauchern, kleinen Tauchgruppen.
Die Tauchausfahrten beginnen direkt im Wasser der Cala Gran, das durch einen Fußmarsch von ca. 150 Metern über Holzstege erreichbar ist. Die Leiter zum Einstieg ins Boot ist sehr bequem und reicht tief ins Wasser.

Es gibt einige Kioske und schattige Restaurants für die Mittagspause am feinkörnigen flachem Strand für die ganze Familie. Liegestühle und Sonnenschirme können gemietet werden.

Als Abwechslung werden Schnorchelfahrten in eine fischreiche Bucht, Klippenspringen zwischen 3 und 8 Metern und Freeclimbing angeboten. Freitags wird eine Fahrt zur Piratenhöhle durchgeführt, eine nur vom Meer aus erreichbare 7,5 km lange Tropfsteinhöhle mit unterirdischen kristallwasserklaren Süßwasserseen, in der geschnorchelt werden kann.

 

Tauchplatzbeschreibung kleines Riff.

Mit dem Schnellboot dauert es nur ein paar Minuten um das Riff zu erreichen.

Der Anker wird zielgenau gesetzt


Ein Tunnel, der leicht zu betauchen ist, durchzieht das Riff


Der Tunnel ist auch für Anfänger


Tunnelausgang


In allen Spalten tummeln sich Bewohner


Diesem roten Wurm sollte man nicht zu nahe kommen. Der rote Feuerwurm ist zwar wunderschön anzusehen, aber berühren sollte man ihn besser nicht. Seine feinen Borsten stechen tief in die Haut und verursachen heftige schmerzhafte Entzündungen.


An der Steilwand lohnt es sich, mit einer Lampe die Spalten auszuleuchten

Auf dem Riffdach wird ausgetaucht, so hat jeder noch genug Zeit, alle Löcher und Spalten auszuleuchten um die neugierigen Bewohner zu finden. So vergeht die Zeit wie im Flug und man beginnt den Aufstieg.


Aufstieg vom kleinen Riff, an der Ankerleine kein Problem.

Mariengrotte, Cala Sa Nau

Auch hier bewährt sich das Schnellboot, raus aus der Bucht, übers offene Meer gebrettert und schon gehts in eine Bucht, die wie immer an einem wunderschönem Sandstrand endet.
Wir ankern aber ungefähr in der Mitte und tauchen in die Marieengrotte ein. Sie führt ins Dunkle, daher sind Lampen unerlässlich. Mit einer Tiefe von ca. 60m und einer Breite von ca. 30m ist sie
sehr gut für Anfänger geeignet, da sie sehr geräumig ist und man nur so weit reintauchen kann wie man möchte, ohne die anderen Taucher der Gruppe zu behindern.

Super Tropfsteinformationen säumen den Weg.


Blick zum Höhleneingang.

Tauchgang an der Küste Cala Mitjana:

One way dive, keiner wusste was ihn erwartet. So sind wir zwischen großen Felsblöcken, die sich teilweise übereinander gestapelt haben und durchtauchbare Durchgänge bilden aus dem Boot abgekippt und starteten unsern Tauchgang an der Küste entlang.
So kamen wir an einem Würfel mit einer Kantenlänge von 1,5m vorbei, der komplett mit einem Fischernetz bedeckt ist. So etwas muss natürlich näher betrachtet werden und so sahen wir einen großen Bärenkrebs der sich heillos im Netz verfangen hat. Durch vorsichtiges anstubsen erkannten wir schwache Lebenszeichen. Messer raus, und schon begannen wir ihn aus der Gefangenschaft zu befreien. Mit den großzügig abgetrennten Netz tauchten wir auf 5m und begannen den Krebs sorgfältig zu befreien, was uns auch sehr gut gelang, die Reste wird er dann bei der nächsten Häutung mit abstreifen. So wurde er in ein neues Leben entlassen.

Wir tauchten nochmals ab, um das Netz vollständig vom Felsen zu lösen und mitzunehmen. So aufgeladen setzten wir unseren Tauchgang fort und wurden in einer kleinen Bucht Cala Mitjana, wieder ins Boot aufgenommen, was mit der bequemen Leiter recht einfach ist.

Ein nicht alltäglicher Tauchgang, bei dem es viel zu erzählen gab.

 

 

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