Kanonen des ersten Weltkrieges

der österreichisch ungarischen Armee

420mm M 14 bis 17

  Museum Roveretto
Museo della Guerra, Roveretto

Ulrich Mößlang / Volker Jeschkeit/Wendl Pircher

 

Schon kurz vor dem Krieg wurden die überschweren 420mm Küstenhaubitzen gebaut. In der Ver. 1914 waren sie in grossen Türmen, (eine schon  mit Panzerkuppel)  an der Adriaküste aufgestellt. Ab Kriegsbeginn wurden alle (bis auf die mit Panzerkuppel) abgebaut und an der Front eingesetzt. Da die var. M14 nur sehr aufwändig verlegt werden konnte wurde 1916 die neue Variante M16 gebaut auf Basis der neuen 380er Haubitzen.


420 M16 Die Mechanik für die Drehung des Geschützes befindet sich im Kasten unterhalb vom Geschütz.

Bei Kriegsende befanden sich sieben 42cm Haubitzen im Feldeinsatz.

Zwei für den improvisierten Eisenbahntransport und fünf in abgeänderter Konstruktion für den Elektrozug als 42cm M16/17 Autohaubitzen.
Bei Kriegsende sind mehrere Haubitzen an Italien und die Tschechoslowakei gefallen. Einige kamen im zweiten Weltkrieg in den Dienst der deutschen Wehrmacht.

 

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