Wrack Dunraven
Sinai / Ras Mohamed

2005 / 2006
Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist Rotes Meer ( Red Sea )
+ zertifizierter Sport-Optiker

Mit dabei: Uli-Flo, Theo, Alex, Werner und Uli

Ein Tauchgang an der Dunraven ist sicherlich nicht das Highlight im Roten Meer, aber für eine Gruppe ohne Wrack-Erfahrung, wie sie auf unserem Boot war, doch eine Sensation. Der Kapitän brachte sein Schiff  zur Landmarke, die aus einer aus dem Wasser ragenden Steinpyramide besteht und die Gruppen sprangen vor dem Riff ins Wasser.
Die Fotos wurden mit einer IXUS 500 gemacht.


Der Bug liegt an der Riffkante und wird beim Abtauchen als erstes erkannt.


Der ehemals schneidige Bug, der das Meer zerteilte und im März 1876 das Riff. Dieses Wrack ist eine Sammelstelle für Skorpionfische, die zwischen den Wrackteilen und auf dem Sand zu finden sind.


Das Schiff brach am Rumpf auseinander und die Hälften sanken auf den Meeresgrund, wo sie auf einer leichten Schräge zum Stillstand kamen. Der Großteil der Fracht wurde durch den Unfall beschädigt und durch die Strömung sofort abgetrieben. Den Rest erledigte nach und nach der Herbststurm. Nur noch die schwereren Teile verblieben am Ort. Daher ist das Wrack in der gesamten Länge bequem zu durchtauchen und übersichtlich. Fotos vom Laderaum


An einigen Stellen sammelt sich die Atemluft der Taucher zu einem Spiegel an der Bootswand.


Wem der Ausstieg zu eng ist, nimmt man einfach ein paar Meter weiter einen größeren, es sind genügend vorhanden um keine Angst aufkommen zu lassen.


Ein Teil des Mastes mit den ringförmigen Befestigungen.


Das Krähennest der Dunraven liegt ca. 35m vom Schiff entfernt.


Im Hintergrund das 82m lange und 9,7m breite Wrack


Das obligatorische Foto an der jetzt dreiblättrigen Schiffsschraube.


Den Tauchgang lässt man am Besten an der Riffkante ausklingen. An diesem Riff findet man die verschiedensten Lebewesen.


Der Leuchtturm von Beacon Rock.


Wer viel Luft verbraucht, ist auch als erster wieder auf dem Boot.

 

 

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