|   Das Zugspitzmassiv im
        alpenländischen Föhn
  aufgenommen mit dem UW-Gehäuse.
 
         Theo mit einem Flaschenfund. Eine alte mundgeblasene Weinflasche,
        aufgenommen mit Kamerablitz und eingesetzter
        Zerstreuungsscheibe.
 
         Hier strahlt Theo die Flasche mit seinem Scheinwerfer an. Auf
        dem Bild sind die Schwebstoffe, die an diesem Wochenende die Sicht sehr
        stark eintrübten, nur im Scheinwerferlicht erkennbar. Die Kamera stellt
        sich auf die helle Flasche ein und lässt Theo im Dunkel verschwinden.
 
         Bei den beiden Bildern mit versunkenem Ruderboot ist deutlich der
        Lichtkegel hinter dem Heck zu erkennen, das Boot kommt nicht besonders
        zu Geltung.
 
         Ist der Lichtkegel auf das Heckteil gerichtet, erscheint es deutlich mit
        allen Verstrebungen.
 
         Das Fass liegt fast im absolut dunklen Bereich. Hier erkennt man den
        Aufhellungsvorteil der digitalen Kamera. Auch mit einem 400 ASA Film
        würde die Belichtung ewig dauern und das Ergebnis kommt nicht so gut
        raus.
 
  Mit dem sichtbaren Lichtkegel lassen sich verschiedene Effekte erzielen.
 
         Bis zur schemenhaften Darstellung des Beleuchters.
 
         In Wirklichkeit ist die Bemalung im trüben Wasser fast nicht zu
        erkennen. Hier erkennt man den sagenhaften Aufhellungseffekt der
        digitalen Kameras.
 
         Das Funkgerät mit Blitz
 
         und ohne Blitz nur mit der Lampe angeleuchtet.
 
         Eisenketten auf einem Baumstamm können hervorgehoben werden.
 
         Das Fass hebt sich leicht aus dem Dunklen ab.
 
          Einmal links, ein harter Lichtstahl auf dem oberen Reifen, rechts, ein
        weiches Licht auf dem oberen Teil des Fasses.
 
         Ein Flugzeugreifen (?)  mit Blitz  (Schneegewitter)
 
         und ohne Blitz.
 
         Die Wurzeln liegen auf ca. 5m Tiefe, dabei kommt die
 Digi V2 ohne zusätzliches Licht aus.
 
         
         In 1 m Tiefe sind die Farben, trotz bewölktem Himmel, wieder gut zu
        erkennen.
  Diese Canon V2, finde ich, 
        ist eine sehr gelungene Alternative gegenüber wesentlich teureren
        Digitalkameras mit Unterwassergehäusen verschiedener Hersteller. Schön
        ist auch die Bildumkehr hochkant fotografierter Bilder, sie werden von
        der Kamera erkannt und gleich um 90 Grad geschwenkt.  Da
        alle Funktionen auch unter Wasser abrufbar und zu bedienen sind bleiben
        keine Wünsche offen und die 2 MG-Pixel reichen aus.. In unseren trüben und dunklen Seen muss man sich
        an das Machbare herantasten. Zwischen den Bildern sollte man die Kamera
        , oder zuminderst in wärmeren Gewässern den Bildschirm ausschalten.
        Das Farbdisplay ist ein wahrer Stromfresser, besonders in unseren kalten
        Gewässern fällt die Akkuspannung durch das Auskühlen der Kamera und
        des Akkus, rapide ab. Der interne Blitz sorgt nur bei wirklich
        klarem Wasser, wie beim Sammeln der Krebse am Eibsee für schöne Fotos
        ohne "Schneegewitter".
  Im klaren, hellen Wasser des Roten Meeres sind ausgezeichnete Fotos bis
        in Tiefen von 40m möglich.
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