Detail der Festungskarte der Festung Trient

Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist

Fernkampfwerke, Bunker, Infanteriestützpunkte der Österreicher und Ex Forte der Italiener aus dem ersten Weltkrieg in den Alpen und Dolomiten. 
Originalpläne von Festungen und Kavernen aus dem Raum Trient (Tremto)
(C) Copyright Staatsarchiv von Trient, Archivio di Stato di Trento


Uli Mößlang / Volker Jeschkeit

 

Dettaglio del´incartamento delle linee della fortezza di Trento in data 12.Ottobre 1915 (Originale: Archivio di Stato di Vienna, Kriegsarchiv).

In colore verde la linea Brada gia in fase di costruzione, in colore blu (verso Pergine) la linea progettata.

Detail der Festungskarte der Festung Trient, Datum 12.Oktober 1915

(Original: Kriegsarchiv Wien). In grün die im Bau befindliche Linie, in blau die geplante Linie bis Pergine-Valsugana. Gruss, VJ

 

Dank der Suche von Marco Gramola ist ein Teil der Brada Linie gefunden worden. Basierend auf den Zeichnungen und Skizzen des Genieoffiziers Hptm. Amorth, die ich ihm zur Verfügung stellte, konnte die Linie gefunden werden. Es handelt sich dabei um eine sehr gut gebaute Militärstraße, Stellungen der Infanterie, teilweise mit Treppen untereinander verbunden und um Kampfgräben. Die Linie wurde nicht mehr fertig gebaut, auch die Kavernenbatterien konnten nicht gefunden werden, es sind allerdings Anstiche zu Kavernen erkennbar. Damit ist bewiesen, das die Bradalinie des GM Steinhart Realität ist, und das der Geniedirektor befahl, diese Auffanglinie zu bauen. Im Falle des Verlustes der Frontlinie auf dem Panarotta bis Frawort ecc, verhinderte diese Auffanglinie die Nordost-Umgehung der FS Trient. Die Linie zieht sich vom Brada über den Dosso di Cost´alta bis zum Redebus Pass. Meine Theorie, die besagt, das die FS Trient nicht umgangen werden konnte, ist durch die Existenz dieser Linie bewiesen. Steinhart kalkulierte den Verlust der Panarotta-Linie und den evt.Verlust der Front auf der Hochfläche ein und bereitete die Nordost- und die Ostfront der FS Trient dementsprechend vor.

Zum Brenner kam der Gegner damit niemals! Die Brada Linie schliesst beim Dosso di Cost´alta (Redebus Pass) nahtlos an die Dolomitenfront an und das Valsugana in Richtung Trient wäre Niemandsland geblieben. Eine strategische Situation ähnlich der im Val Loppio wäre entstanden, und nach meiner Meinung war dies auch so kalkuliert.

Grazie della ricerca di Marco Gramola e stata trovata una parte della linea sul Brada. Ho fornito i disegni del progetto del Capitano Amorth e Marco e andato per cercare le postazioni. Lui ha trovato una strada militare, postazioni ecc, ma sembra sicuro che le batterie in caverna sulla Brada non sono state costruite. La linea fu cominciata ma non fu finita.

Intanto e approvato che il progetto del famoso Capitano Amorth del genio militare di Trento non e rimasto solo sulla carta e che il maggiore generale Steinhart faceva costruire una linea arretrata nel caso della perdita del fronte sul Panarotta per evitare un agiramento della fortezza da nordest. La mia teoria, che dice che era impossibile di agirare la fortezza di Trento da est e nordest, e cosi approvata!

Steinhart aveva calcolato il caso della perdita del fronte sul Panarotta e anche previsto l´eventuale perdita del fronte sul Alto piano di Folgaria/Lavarone e prepara il fronte est della fortezza. La linea Brada si collega dal Passo di Redebus sul fronte delle Dolomiti. La Valsugana sarebbe rimasto terra di nessuno e si stabilisava una situazione simile a quella del Val Loppio.

Grazie a Marco oggi sappiamo di piu. Vado anchio per vedere le postazioni scavati nella roccia! Saluti,

Gruss, VJ

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Uli Mößlang´s Seiten zu den Festungsanlagen des 1. Weltkrieges in den Alpen
Vielen Dank an Optik Heydenreich für die Bereitstellung des Speicherplatzes