| Ulrich Mößlang der Tauchbrillenspezialist
   Ein Skorpionfisch in ca. 30 Meter Tiefe, hier hat die Camera schon
        Schwierigkeiten ein scharfes, wenn auch dunkles Bild zu liefern. Die
        Blau- und Grüntöne herrschen natürlich in der Tiefe vor und
        verringern den Kontrast.
   Der gleiche Fisch wie oben,  mit dem automatischen internen Blitz
        der Camera fotografiert. Das Foto ist total überbelichtet und der Fisch
        ist schlechter zu erkennen als ohne Blitz.
   Was mit dem Bild geschehen ist, weis vermutlich nicht einmal die
        Digitalkamera.
  Die Tischkoralle und ihre Untermieter, mit dem internen automatischen
        Blitz angeleuchtet, gibt viel von der Farbenpracht weiter.
  Das gleiche Bild ohne Blitz in einer Tiefe von 20 Metern.
  Im Wrack am White Knight Canyon, unten im Maschinenraum mit dem
        automatischen Blitz fotografiert.
  Das gleiche Motiv ohne Blitz. Auch hier hat die Digitalkamera
        Schwierigkeiten ein scharfes Bild in den vorherrschenden Blau- und
        Grüntönen zu erfassen und abzuspeichern.
 Zusammenfassung:Bei kleinen, handlichen Digitalkameras in den passenden
        Unterwassergehäusen, sollte man dem Blitz nicht zuviel zumuten. Unter
        Umständen wird ein besseres Ergebnis ohne Blitz erreicht. Bei einem
        Motiv das standorttreu ist, sollte man unbedingt ein Foto mit und ohne
        Blitz machen. Wenn Zeit genug ist, das Foto ohne Blitz ein oder zweimal
        wiederholen und sich das beste nach dem Tauchgang oder zu Hause am PC
        auszusuchen. Mit den heutigen Speichermedien dürfte die Datenmenge
        keine Probleme mehr bereiten.
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